Der markante Zweifingerbart war nicht nur Hitlers Markenzeichen, sondern er etablierte sich unter deutschen Männern zu einem Gefolgschaftsabzeichen. Wer den Hitlerbart trug, unterwarf sich dem Führer im Großen und war selbst ein bisschen Führer im Kleinen. So die These des Kulturhistorikers Prof. Dr. Friedrich Tietjen. Diese These bedarf wie jede andere These auch der Belege. Gab es im Zusammenhang mit Hitlers Machtantritt einen signifikanten Zuwachs an Hitlerbärten in Deutschland? Friedrich Tietjen setzt dabei auf zeitgenössisches Fotomaterial und sucht dieses auch auf Flohmärkten.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.
Reaktionen auf den Beitrag
Kommentar
Das Verrückte is ja, das diese sogenannten "Dekonstruktionen" solcher Künstler am Ende eine Geisteshaltung verraten, die denen, die sie angeblich bekämpfen schon sehr nahe kommt.
Was kann man dagegen tun? Wahrscheinlich nichts. Neoliberalismus, Individualismus und vor Selbstgerechtigkeit triefender Moralismus haben leider die Oberhand gewonnen gegenüber Respekt, Maß und Mitte.
Kommentar
Kommentar