Hitler sah nicht schon immer aus wie Hitler. Wer ihn auf Bildern aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt, bringt ihn nicht mit der Figur zusammen, die einige Jahre später Deutschlands Führer werden sollte. Das liegt vor allem an seinem Bart - im Kreise seiner Kriegskameraden trägt er noch einen üppigen und buschigen Schnauzer und nicht den für sein Aussehen so charakteristisch gestutzten Zweifingerbart. Der Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Friedrich Tietjen möchte wissen, wann und vor allem warum der Bartwandel erfolgte. Dazu kursieren derzeit drei bekanntere Erzählungen - eine von Bridget Hitler, Ehefrau seines Halbbruders Alois in Liverpool, eine aus der Feder des US-amerikanischen Journalisten Wallace R. Deuel und eine aus der Hand des Schriftstellers Alexander Moritz Frey, der während des Ersten Weltkriegs mit dem Gefreiten Adolf Hitler in einem Regiment diente. Um der richtigen Geschichte auf die Spur zu kommen, begibt sich Professor Tietjen nach Dresden und besucht dort das Militärhistorische Museum der Bundeswehr.
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Das Verrückte is ja, das diese sogenannten "Dekonstruktionen" solcher Künstler am Ende eine Geisteshaltung verraten, die denen, die sie angeblich bekämpfen schon sehr nahe kommt.
Was kann man dagegen tun? Wahrscheinlich nichts. Neoliberalismus, Individualismus und vor Selbstgerechtigkeit triefender Moralismus haben leider die Oberhand gewonnen gegenüber Respekt, Maß und Mitte.
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