Die diesjährige Digimet-Tagung stellte Fragen nach Veränderungen der Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter: Welche Chancen, Probleme sowie Herausforderungen ergeben sich durch die fortschreitende Digitalisierung und Etablierung der Digital Humanities an Universitäten im In- und Ausland? Wie muss sich die digitale historische Geisteswissenschaft weiterentwickeln, wie und warum muss sich der „Werkzeugkasten“ der Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Digitalität verändern? In der Abschlussdiskussion der Tagung diskutierten Dr. Nora Hilgert (Frankfurt/Main), Prof. Dr. Rüdiger Hohls (Berlin), Prof. Dr. Simone Lässig (Washington), Dr. Jan Hodel (Basel) und Prof. Dr. Georg Vogeler (Graz).
Digimet 2017
Wie muss sich die Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter verändern? Und welche Chancen, Probleme sowie Herausforderungen ergeben sich durch die fortschreitende Digitalisierung und Etablierung der Digital Humanities an Universitäten im In- und Ausland? Zum Ende des Projekts „Welt der Kinder. Weltwissen und Weltdeutung in Schul- und Kinderbüchern zwischen 1850 und 1918“ diskutierten die Projektpartner aus der Geschichts- und Literaturwissenschaft, der Informationswissenschaft und der Informatik gemeinsam mit dem Deutschen Historikerverband (VHD), dem DHI Washington DC, der CLARIN-D Fach-Arbeitsgruppe Geschichte und weiteren historisch arbeitenden oder mit Historikerinnen und Historikern kooperierenden Fachgemeinschaften den aktuellen Stand der digitalen Geschichtswissenschaften. Ziel der Veranstaltung war es, Chancen, Probleme und Herausforderungen für die Weiterentwicklung digitaler historischer Geisteswissenschaften zu erörtern und insbesondere die Fragen zu adressieren, wie und warum sich der „Werkzeugkasten“ der Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Digitalität verändert hat beziehungsweise verändern sollte.