Das erste Panel der Digimet-Tagung, die im letzten Jahr stattfand, widmete sich Fragen nach digitalen Quellen, Werkzeugen und den Erweiterungen der historischen Quellenkritik. Dabei wurde über digitale Quellenkorpora und deren Entwicklung sowie über Techniken digitaler Editionen als Methodenarsenal der historischen Forschung gesprochen. Wo und wie wurden in digitalen Projekten signifikante Ergebnisse erzielt beziehungsweise neue historische Erkenntnisse gewonnen? In welchem Verhältnis stehen Aufwand und Ertrag und wie gehen Historikerinnen und Historiker mit dem methodischen Eklektizismus um, der sich zwangsläufig einstellt, wenn sie mit heterogenen – digitalen und analogen – Quellen arbeiten?
Prof. Dr. Simone Lässig und Dr. Katrin Moeller | Begrüßungen und Einführung in die Tagung