Wie lässt sich Neues erschaffen beziehungsweise erfinden? Das hängt nicht zuletzt davon ab, wie "Neues" begriffen wird. Ontologisch oder eher epistemologisch? Die Philosophin Prof. Dr. Constanze Peres von der Hochschule für Bildende Künste Dresden zeigt in ihrem Vortrag, dass im ersten Fall Neues sich darauf bezieht, ob es dieses oder jenes zuvor schon gab. Falls nicht, liegt etwas Neues vor. Im zweiten Fall dagegen ist Neues mit der Erzeugung von Erkenntnis verbunden. Der leitende Gedanke wäre dabei, ob zuvor schon einmal so gedacht worden ist. Ausgehend von dieser Dichotomie geht Constanze Peres der Frage nach, ob es in Leibniz' Universum überhaupt etwas Neues geben kann. Welche Rolle spielen dabei die Erfindungskunst und analogisches Denken? Und: Wie hat der Leibniz-Schüler Alexander Gottlieb Baumgarten seine Ideen weiterentwickelt?
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