Woher kam die Große Pest im mittelalterlichen Europa, die zwischen 1347 und 1353 bis zu 25 Millionen Menschen hinweggerafft haben soll und auch als Schwarzer Tod bezeichnet wird? Welchen Weg beschritt der Pesterreger, als unter anderen in Marseille, Barcelona, Paris und London die Menschen reihenweise starben? Handelt es sich dabei um ein- und denselben oder um mehrere verschiedene Erreger? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Genetiker Prof. Dr. Johannes Krause in seinem Vortrag. Der Leiter des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena forscht bereits seit Jahren zur Evolutionsgeschichte von historischen Epidemien und kommt dabei zu Ergebnissen, die auch bisherige Gewissheiten in den Geschichtswissenschaft herausfordern.
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