Von Johann Heinrich Seyffert, einem der Pioniere der Präzisionsuhrmacherei, sind heute nur noch wenige Taschenuhren erhalten. Eine davon befindet sich im Physikalisch-Mathematischen Salon in Dresden. Bei den alliierten Bombenangriffen auf Dresden 1945 wurde die Uhr jedoch so schwer beschädigt, dass sie sich seitdem nicht mehr öffnen lässt. Wie kann man dieses mehr als 200 Jahre alte Exemplar dennoch erforschen? Einen Einblick in das Innere der Uhr erhält die Historikerin Dr. Sibylle Gluch mit Hilfe einer tomographischen Untersuchung. Der Scan erlaubt es, das Uhrwerk Millimeter für Millimeter abzutasten. Die Tomographie soll Aufschlüsse über die verwendeten Teile und die zugrundeliegende Technik geben. Wie hat Seyffert gearbeitet? Welche Entwicklungen lassen sich bei ihm und seinen Nachfolgern Johann Gutkaes Ferdinand Lange nachzeichnen?
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