Ausgehend von Leibniz‘ grundlegendem Gedanken, dass Glück nur in Gemeinschaft zu erreichen und deshalb die Solidarität das rationale, berechenbare Prinzip einer Gesellschaft ist, fragt die Veranstaltung nach der Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis der Solidargemeinschaft. Gerade angesichts des fortschreitenden demographischen Wandels ist diese Fragestellung von größter Dringlichkeit. Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Rainer Forst von der Universität Frankfurt am Main stellt in seinem Vortrag zunächst fest, dass Leibniz den Begriff "Solidarität" nicht verwendete, sondern ihm den Begriff "Billigkeit" vorzog. Davon ausgehend fragt Rainer Forst danach, wie Solidarität und Gerechtigkeit sich zueinander verhalten. Sind sie die zwei Seiten einer Medaille oder impliziert der Rückgriff auf Leibniz' Begriff der "Billigkeit" doch eine genauere Differenzierung?
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