Jürgen Trabant, Romanist und Akademiemitglied, diskutiert mit den Schriftstellern Emine Sevgi Özdamar, Pascal Mercier und José F. A. Oliver eine Frage, die im Laufe der europäischen Geschichte immer wieder auf der Tagesordnung stand und steht: Braucht Europa so viele Sprachen? In der Europäischen Union gibt es derzeit 24 offizielle Sprachen, deutlich weniger als Sprachen in Europa gesprochen werden. Was ist beispielsweise mit dem Türkischen, dem Russischen oder auch dem Baskirischen? Die Europäische Union setzt auf Sprachenvielfalt, weil die Sprachen Europas Bestandteil der europäischen Identitäten seien. Auf der anderen Seite verhindert ein Mehr an Sprachen ein Mehr an Verständigung. Wie soll ein vereinigtes Europa in Zukunft miteinander kommunizieren, wenn alle jeweils ihre Sprache benutzen?
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