Wer kennt es nicht, seine körperlichen Aktivitäten über das Smartphone zu dokumentieren? Kalorien und Schritte messen, Blutdruckwerte sammeln, Workouts und Schlafphasen analysieren, Fastenkuren starten und vieles mehr. Biodaten fließen ins Netz, Gesundheit scheint selbst für Laien inzwischen vermessbar zu sein. Aber auch in der professionellen Medizin sind digitale Messmethoden längst Teil der Routine. Fluch oder Segen? Über diese und anschließende Fragen diskutieren die Humanmedizinerin Annette Grüters-Kieslich, der Epidemiologe Tobias Pischon, die Kinderärztin Susanna Wiegand und der Humangenetiker Karl Sperling.
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