Vertreter aus Geisteswissenschaft, Verlagswelt und Förderern haben sich in Göttingen zu einem eintägigen Workshop getroffen, um sich über Perspektiven und Herausforderungen von Open Access für wissenschaftliche Monographien auszutauschen und um neue Wege auszuloten, die Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten berücksichtigen.
Unter Open Access wird der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und Forschungsmaterialien im Internet verstanden. Das bedeutet, dass alle Internetnutzer die Erlaubnis haben, Dokumente zu lesen, herunterzuladen, zu speichern, zu verlinken und zu drucken.
Am Vormittag des Workshops ist in mehreren Kurzvorträge aus unterschiedlichen Perspektiven Chancen und Herausforderungen der aktuellen Open Access-Entwicklung thematisiertworden. Am Nachmittag haben sich die rund 50 Teilnehmer in fünf Arbeitsgruppen aufgeteilt und unter bestimmten Leitfragen untereinander intensiv diskutiert und sich auf einige Thesen geeinigt, die anschließend im Plenum als Ergebnisse vorgetragen wurden.
Im Folgenden bilden wir das Resüme der einzelnen Gruppen ab. Die auf einem Flipchart festgehaltenen Stichpunkte sollen für die DFG eine Grundlage bilden, um Richtlinien für die Förderung von Open Access zu erarbeiten.