Liebe L.I.S.A.Community,
dies ist der erste L.I.S.A.Newsletter im Dezember und damit bereits der vorletzte in 2018. Das Jahr neigt sich also seinem Ende zu. Für uns in der Redaktion gilt es nun,...
Liebe L.I.S.A.Community,
dies ist der erste L.I.S.A.Newsletter im Dezember und damit bereits der vorletzte in 2018. Das Jahr neigt sich also seinem Ende zu. Für uns in der Redaktion gilt es nun, den Übergang ins bald neue Jahr inhaltlich nahtlos zu gestalten und trotz der Feiertage für neue Beiträge zu sorgen. Da fügt es sich ganz gut, dass gerade eine neue Reihe von L.I.S.A.video fertig geworden ist, die heute mit der ersten Episode ihren Auftakt hat und mit insgesamt acht Folgen bis in den Januar des kommenden Jahres hineinreichen wird - unsere kleine thematische Brücke von 2018 zu 2019. Dieses Mal dokumentieren wir ein von der Gerda Henkel Stiftung gefördertes Forschungsprojekt, das die Hochkultur der indigenen Maya-Gesellschaft im präkolumbischen Mittelamerika untersucht.
Und dann möchten wir noch auf den Beginn eines Experiments, genauer: eines weiteren Video-Projekts, hinweisen, das wir im vergangenen Newsletter nur andeutungsweise angesprochen haben. Die neue Reihe heißt Zug um Zug, bei der sich Dr. Nora Hilgert, Historikerin und Geschäftsführerin des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, und Georgios Chatzoudis, Historiker und Leiter des Wissenschaftsportals L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung, in Zügen über verschiedene aktuelle Themen aus den Geisteswissenschaften miteinander unterhalten und dabei Meinungen austauschen über Bücher, Filme, öffentliche Debatten, Ausstellungen usw. Die erste Reise führte uns vor zwei Wochen in einem Intercity von Düsseldorf nach Münster und besprochen haben wir währenddessen einen viel diskutierten Kinofilm sowie und einen kleinen, aber feinen Essayband. Die geschnittene Fassung unseres ersten Zug um Zug-Gesprächs finden Sie gleich unten in der kompletten Beitragsübersicht. Wir freuen uns über Kommentare, Anregungen und Kritik.
Abschließend noch eine kurze Mitteilung in eigener Sache: Wir werden uns aus dem sozialen Netzwerk Google Plus zum Jahresende zurückziehen. Für die Teilnahme von L.I.S.A. bei Facebook, Twitter und Instagram hat dieser Schritt keine Auswirkungen.
Viel Vergnügen mit allen neuen Beiträgen und eine schöne Adventszeit wünscht
Ihre L.I.S.A.Redaktion
zum Newsletter Liebe L.I.S.A.Community,
der heutige Newsletter erreicht Sie gerade aus einem Intercity von Düsseldorf nach Münster. Was es damit auf sich hat, dazu gleich mehr - immer der Reihe nach: Das Video...
Liebe L.I.S.A.Community,
der heutige Newsletter erreicht Sie gerade aus einem Intercity von Düsseldorf nach Münster. Was es damit auf sich hat, dazu gleich mehr - immer der Reihe nach: Das Video unseres Geschichtstalks im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe zur Frage Das Museum von morgen - alles digital? ist nun online. Sie finden den Beitrag in unserem heutigen Newsletter gleich ganz oben. Und weil nach dem Geschichtstalk immer auch vor dem Geschichtstalk ist, kündigen wir hiermit bereits den nächsten an: Am Donnerstag, den 10. Januar im neuen Jahr, diskutieren wir mit unseren Gästen über die aktuelle Resolution des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, von der zuletzt in den Feuilletons viel die Rede war. Wir freuen uns, dann wieder im Super7000 auftreten und diese besondere Ausgabe live streamen zu können. Nähere Informationen zur thematischen Ausrichtung der Sendung sowie zu unserem Panel geben wir demnächst bekannt.
In den letzten Tagen hatten wir jeweils hohen Besuch in der Redaktion. Zu Gast bei L.I.S.A. war zunächst Prof. Dr. Christina von Hodenberg, neue Direktorin des Deutschen Historischen Instituts in London, die passend zu 50 Jahre 1968 ein Buch veröffentlichte, das für viel Furore gesorgt hat. Wir haben mit ihr darüber gesprochen und sie auch um einen Blick zurück auf das Achtundsechziger-Gedenkjahr gebeten. Das Drehmaterial befindet sich noch im Schnitt; der Videobeitrag wird im Dezember erscheinen.
Wenige Tage später haben uns zwei Mitglieder der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes (1945-1968) besucht: die Historiker Prof. Dr. Jost Dülffer und Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke. Herausgekommen ist dabei ein sehr offenes Gespräch über eine arkane Organisation, deren historische Untersuchung zu einer Neubewertung der Geschichte der frühen Bundesrepublik viel Anlass gibt. Auch hier befindet sich das Rohmaterial noch in der Postproduktion - die Veröffentlichung des Videos planen wir für Anfang Januar.
Und jetzt noch einmal zurück zu unserer Zugfahrt: Wir probieren gerade ein neues Gesprächsformat aus, bei dem wir in einem IC-Abteil filmen. Mit wem wir hier sprechen, worüber und ob aus diesem Pilotprojekt wirklich etwas wird, darüber halten wir Sie gerne auf dem Laufenden.
Herzliche Grüße vom Zwischenhalt Essen Hbf
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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die L.I.S.A.Redaktion ist am Wochenende wieder unterwegs. Dieses Mal geht es in den Süden - genauer von der Malkastenstraße 15 in Düsseldorf durch Westerwald, Taunus und...
Liebe L.I.S.A.Community,
die L.I.S.A.Redaktion ist am Wochenende wieder unterwegs. Dieses Mal geht es in den Süden - genauer von der Malkastenstraße 15 in Düsseldorf durch Westerwald, Taunus und Odenwald hinunter nach Karlsruhe in den Schloßbezirk 10. Warum? Weil dort am kommenden Samstagabend Der Geschichtstalk zu Gast sein wird, um eine neue Ausgabe zu produzieren.
In Kooperation mit dem Badischen Landesmuseum, das dort am Wochenende ein MuseumCamp veranstaltet, diskutieren wir die Frage: Das Museum von morgen - alles digital? Wir wollen darüber sprechen, inwieweit das Museum Geschichte darstellen und erklären kann. Oder ist das Museum letztlich eine Plattform mehr für alte und neue Geschichtsmythen? Außerdem fragen wir, wie das Digitale das Museum verändert: Alles digital, alles besser? Wir, das sind Prof. Dr. Eckart Köhne (Direktor Badisches Landesmuseum Karlsruhe), Prof. Dr. Marko Demantowsky (Neuere/Neueste Geschichte und ihre Didaktik PH FHNW/Universität Basel), Dr. Christian Gries (Projekt „Digitale Strategien für Museen“ Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern) und Laura Edinger (Interdisziplinäre Anthropologie). Moderiert wird das Gespräch von Georgios Chatzoudis (Gerda Henkel Stiftung). Die Debatte zeichnen wir auf Video auf und veröffentlichen den Mitschnitt kurz darauf in unserem Portal.
Hinweisen möchten wir Sie zum Abschluss noch auf zwei aktuelle Videos. Wie im Newsletter vor zwei Wochen angekündigt und versprochen, ist der Videovortrag von Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger über die Macht politischer Rituale nun online. Eine weitere Aufzeichnung ist jetzt auch verfügbar: Wir hatten den Germanisten und Afrikanisten Bertrand Collins Ngong Zu Gast bei L.I.S.A. - dieses Mal im Garten der Gerda Henkel Stiftung. Er promoviert in seinem Heimatland Kamerun und war anlässlich der Frankfurter Buchmesse erstmals in Deutschland. Auf unsere Frage hin, warum er Deutsch nicht nur gelernt, sondern auch studiert habe, war seine einfache und verblüffende Antwort: "Aus Liebe." Was er noch über Deutsch, Deutschland und die deutsche Vergangenheit in Afrika zu sagen hatte, erfahren Sie in unserem Video.
Herzliche Grüße aus der dritten Etage des Stiftungshauses
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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wie im Newsletter vor zwei Wochen angekündigt, finden Sie in unserer heutigen Übersicht das Video des Vortrags von Prof. Dr. Achille Mbembe, den er anlässlich der...
Liebe L.I.S.A.Community,
wie im Newsletter vor zwei Wochen angekündigt, finden Sie in unserer heutigen Übersicht das Video des Vortrags von Prof. Dr. Achille Mbembe, den er anlässlich der Verleihung des Gerda Henkel Preises 2018 gehalten hat. Anbei auch die Aufzeichnung des Gesprächs, das Prof. Dr. Andreas Eckert mit ihm auf der Festveranstaltung führte.
Gestern waren wir mit unseren Kameras, Stativen und einem Mischpult zu Gast im Industrieclub Düsseldorf, um dort den Vortrag der Historikerin und Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats der Gerda Henkel Stiftung, Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, auf Video aufzunehmen. Ihr Thema: Die Macht politischer Rituale. Das Video-Rohmaterial befindet sich bereits auf unseren Rechnern - wir beginnen in Kürze mit dem Schnitt, so dass Sie im nächsten Newsletter sicherlich den entsprechenden Beitrag finden werden.
In unserer Reihe L.I.S.A.video, innerhalb der wir Projekte dokumentieren, die von der Gerda Henkel Stiftung gefördert werden, hat es heute eine Staffelübergabe gegeben. Die laufende Reihe über Architektur als visuelles Medium endete traditionell mit dem ausführlichen Experten-Interview, das uns dieses Mal Projektleiter Dr. Hauke Horn gegeben hat. Die neue Episodenfolge ging heute Vormittag an den Start: Der Mediävist PD Dr. Gregor Rohmann von der Goethe-Universität Frankfurt geht in seinem Forschungsprojekt Wer waren die Vitalienbrüder? den vielen Erzählungen über die mythenumwobenen Freibeuter und deren Galionsfigur Klaus Störtebeker auf den Grund. Was ist Legende, was historisch belegt? Die Ergebnisse seiner Arbeit sind überraschend und werden im Laufe der insgesamt sechs Episoden enthüllt. Bereits in der heutigen Auftaktfolge fallen einige bisherige Gewissheiten von ihrem Sockel. Klicken Sie mal rein...
Viel Freude und herzliche Grüße aus Düsseldorf
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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in den vergangenen zwei Wochen war in der L.I.S.A.Redaktion ziemlich viel los. Zwei wichtige Termine standen auf dem Programm: der 52. Historikertag in Münster und die...
Liebe L.I.S.A.Community,
in den vergangenen zwei Wochen war in der L.I.S.A.Redaktion ziemlich viel los. Zwei wichtige Termine standen auf dem Programm: der 52. Historikertag in Münster und die Vergabe des Gerda Henkel Preises 2018 in Düsseldorf.
Das Neueste zuerst: Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Achille Mbembe, in Johannesburg lehrender Historiker und Politikwissenschaftler, ist am Montag von der Vorsitzenden des Kuratoriums der Gerda Henkel Stiftung, Julia Schulz-Dornburg, mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet worden. Mit welchen Forschungsthemen Achille Mbembe verbunden ist, zeigt ein kurzes Videoporträt der Deutschen Welle, das Sie in unserer heutigen Beitragsübersicht finden. Die Aufzeichnung seines Vortrags sowie seines Podiumsgesprächs mit Prof. Dr. Andreas Eckert veröffentlichen wir in der kommenden Woche.
Nun zu einem kurzen Rückblick auf den Historikertag: Der erste Geschichtstalk auf dem größten geisteswissenschaftlichen Fachkongress Deutschlands hat stattgefunden. Wer die Diskussion verpasst hat, kann sich nun das frisch geschnittene Video mit der lebhaften und inhaltlich gehaltvollen Diskussion zur Leitfrage Wozu noch Geschichte? anschauen.
Für Aufsehen hat noch eine weitere Debatte gesorgt, die sich auf dem Historikertag rund um das traditionelle Doktorandenforum entwickelt hat. Die Ausstellung, bei der Promovierende ihre laufenden Dissertationsprojekte auf einem Plakat in Wort und Bild darstellen, wurde zum Gegenstand von Kritik. Worum es dabei genau ging, können Sie im Offenen Brief der Doktorandinnen und Doktoranden sowie in der Replik des Vorstands des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und in den vielen Kommentaren nachlesen.
Viel Spaß bei der Lektüre, herzliche Grüße aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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der 52. Historikertag ist gestern in Münster unter dem Titel Gespaltene Gesellschaften feierlich eröffnet worden. Alle Rednerinnen und Redner, darunter die Vorsitzende...
Liebe L.I.S.A.Community,
der 52. Historikertag ist gestern in Münster unter dem Titel Gespaltene Gesellschaften feierlich eröffnet worden. Alle Rednerinnen und Redner, darunter die Vorsitzende des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, kamen unabhängig voneinander auf ein historisches Ereignis zu sprechen: den Westfälischen Frieden als Symbol für die Überwindung einer in sich tief gespaltenen Gesellschaft.
Beide Leitmotive - gespaltene Gesellschaften sowie deren Überwindung - greifen wir heute um 15:00 Uhr im Freiherr-von-Vincke-Haus (FVVH) am Domplatz 36 in unserem Geschichtstalk (#gtshistag18) auf. Wir blicken gemeinsam mit unseren Gästen auf die zunehmende Radikalisierung in unserer Gesellschaft und greifen dabei die zentrale Frage der gestrigen Eröffnungsfeier auf: Was können Historikerinnen und Historiker zur Überwindung gespaltener Gesellschaften beitragen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem fortschreitenden Rückbau des Geschichtsunterrichts und dem Wiederaufkommen neonazistischer Parolen? Wozu überhaupt noch Geschichte?
Zu Gast werden sein: Prof. Dr. Maren Lorenz, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte an der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, Prof. Dr. Marko Demantowsky, Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften und ihre Disziplinen (ISEK) an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Sven Felix Kellerhoff, Geschichtsredakteur bei Die Welt. Moderiert wird der Geschichtstalk von Georgios Chatzoudis vom Wissenschaftsportal L.I.S.A. und Dr. Nora Hilgert, Geschäftsführerin des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD). Eine Aufzeichnung des Geschichtstalks werden wir zeitnah in unserem Portal zur Verfügung stellen.
Passend zum Thema möchten wir auf zwei Interviews hinweisen, in denen die Gegenwartsanalyse unserer Gesellschaft im Mittelpunkt steht: Zum einen das Interview mit dem Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Theweleit über Chemnitz, (Männer-)Gewalt und "Lügenpresse", das in nur einer Woche mehr als 25.000 Mal aufgerufen wurde. Zum anderen unser ganz aktuelles Interview mit dem Soziologen Prof. Dr. Andreas Reckwitz über sein vielbeachtetes Buch Die Gesellschaft der Singularitäten, in dem er Gesellschaften der Spätmoderne einer umfassenden Analyse unterzieht.
Abschließend noch ein kurzer Hinweis auf eine neue L.I.S.A.video-Reihe, die sich mit einem ganz anderen Thema beschäftigt: Architektur als visuelles Medium.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und allen, die auf dem Historikertag unterwegs sind, interessante Vorträge und eine gute Zeit!
Mit herzlichen Grüßen aus Münster
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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ereignisreiche zwei Wochen liegen hinter uns und ebensolche stehen uns bevor. Eines der besonders tragischen Ereignisse der vergangenen Tage war der Brand des...
Liebe L.I.S.A.Community,
ereignisreiche zwei Wochen liegen hinter uns und ebensolche stehen uns bevor. Eines der besonders tragischen Ereignisse der vergangenen Tage war der Brand des brasilianischen Nationalmuseums in Rio des Janeiro. Zwanzig Millionen Objekte, darunter zahlreiche von welthistorischer Bedeutung, sind im Flammenmeer unwiederbringlich untergegangen. In einem spontan entstandenen Interview hat uns Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, eine persönliche Einschätzung zu dieser Katastrophe gegeben. Den Beitrag, der jetzt schon mehr als 1.000 Mal aufgerufen worden ist, finden Sie in unserem heutigen Newsletter.
Wie bedeutend Hinterlassenschaften der Menschheit und deren Aufbewahrung zur Erforschung der Geschichte und zum Verständnis der Gegenwart sind, zeigt unsere neu gestartete L.I.S.A.video-Reihe Kolonialgeschichte kreativ - ein Projekt, das von der Gerda Henkel Stiftung gefördert und von Prof. Dr. Jürgen Zimmerer von der Universität Hamburg geleitet wird. Historiker und Künstler aus Deutschland sowie aus Namibia erforschen dabei einen gewaltigen Bestand an Fotografien, der aus der deutschen Kolonialzeit in Namibia, dem früheren Deutsch-Südwestafrika, stammt und heute im Hamburger Museum für Völkerkunde aufbewahrt wird. Wie sah der koloniale Blick damals aus? Was sehen wir heute in diesen historischen Aufnahmen?
Zu einem vergleichbaren Forschungsprojekt haben wir in dieser Woche den Historiker Prof. Dr. Jens Jäger von der Universität zu Köln in einem Videointerview befragt. Er ist zufällig auf einen bisher unerschlossenen Nachlass eines früheren Fotografen gestoßen, der insbesondere in den deutschen Kolonien in Afrika gearbeitet und das koloniale Geschehen auf zahlreichen Farbfotografien festgehalten hat. Auch hier interessierte uns die Frage, was die Bilder aussagen - sowohl über die koloniale Wirklichkeit als auch über deren Repräsentation in Deutschland. Das Video werden wir demnächst hier bei L.I.S.A. veröffentlichen.
Zwei kurze Anmerkungen noch: In unserer Interview-Reihe, bei der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Förderprogramms Lisa Maskell Fellowships sich und vor allem ihre Dissertationsprojekte vorstellen, lernen Sie dieses Mal neben der Politikwissenschaftlerin Kabaso Kabwe von der Stellenbosch University wieder einen Fellow aus der Förderregion Südostasien kennen - den Archäologen Riczar Belcena Fuentes von der University of the Philippines.
Letzter Punkt: In genau zwei Wochen stehen wir wieder auf der Bühne - dann mit der siebten Ausgabe von Der Geschichtstalk und erstmals auf einem Historikertag. Alle weiteren Infos dazu finden Sie in unserem Newsletter.
Ihnen allen noch eine gute Woche, herzliche Grüße heute aus Köln
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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der August neigt sich seinem Ende zu und mit dem bevorstehenden September kündigt sich bereits die Zeit der vielen Tagungen und Konferenzen an. Ganz oben im Kalender von...
Liebe L.I.S.A.Community,
der August neigt sich seinem Ende zu und mit dem bevorstehenden September kündigt sich bereits die Zeit der vielen Tagungen und Konferenzen an. Ganz oben im Kalender von Historikerinnen und Historikern: der Historikertag 2018 - der bereits 52. -, der vom 25. bis zum 28. September in Münster stattfinden wird.
Die L.I.S.A.Redaktion hat sich für die Zeit einiges vorgenommen. Zum einen wird es bei der Posterschau des Doktorandenforums im LWL-Museum für Kunst und Kultur eine Medienstation geben, bei der wir Interviews vor der Kamera anbieten. Wer möchte, ist herzlich eingeladen uns dort zu besuchen. Wir sammeln Stimmen, Eindrücke, Kommentare zum Historikertag, aus denen wir anschließend einen kleinen Film produzieren werden.
Außerdem wird es auf dem Historikertag eine Fortsetzung von Der Geschichtstalk geben. Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule FHNW und in Kooperation mit dem Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands organisieren wir den ersten Geschichtstalk außerhalb des gewohnten Super7000 - eine Neuerung, die wir fortschreiben werden, denn Der Geschichtstalk wird von jetzt an auf Reisen gehen. Weitere Termine sind bereits in Planung - demnächst dazu mehr.
In Münster werden wir am Mittwoch, den 26. September, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr mit ausgewählten Historikerinnen und Historikern über die Frage diskutieren: Wozu heute noch Geschichte? Wir, das sind Prof. Dr. Maren Lorenz (Bochum), Prof. Dr. Andreas Rödder (Mainz), Prof. Dr. Marko Demantowsky (Basel) und Sven-Felix Kellerhoff (Berlin). Moderiert wird das Gespräch von Dr. Nora Hilgert (Frankfurt) und Georgios Chatzoudis (Düsseldorf). Es sind alle eingeladen, in das Fürstenberghaus zu kommen, live dabei zu sein und sich vor Ort in die Debatte einzuschalten. Wer nicht nach Münster kommen kann, wird anschließend die Videoaufzeichnung der Veranstaltung bei L.I.S.A. sehen können.
Passend zu unserem Geschichtstalk-Thema über Nutzen und Wirklichkeit von Geschichte heute finden Sie in unserem Newsletter ein Interview, in dem die Organisation Historians without Borders Historikerinnen und Historiker dazu aufruft, sich wieder mehr gesellschaftliches Gehör zu verschaffen. Ist also Geschichte in der Öffentlichkeit zu wenig präsent? Was meinen Sie?
Herzliche Grüße vom Rhein
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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seit 2014 vergibt die Gerda Henkel Stiftung Lisa Maskell Stipendien an Doktorandinnen und Doktoranden aus Afrika und Südostasien - darunter beispielsweise aus Uganda,...
Liebe L.I.S.A.Community,
seit 2014 vergibt die Gerda Henkel Stiftung Lisa Maskell Stipendien an Doktorandinnen und Doktoranden aus Afrika und Südostasien - darunter beispielsweise aus Uganda, Simbabwe und Kenia beziehungsweise aus Thailand, Indonesien und Vietnam. Ziel ist es, die Hochschullandschaft in den Partnerländern zu unterstützen.
In unserem Wissenschaftsportal L.I.S.A. stellen wir bereits seit einigen Wochen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Programms sowie deren aktuelle Forschungsprojekte in schriftlichen Interviews vor. Bislang kamen dabei ausschließlich junge Frauen und Männer aus Afrika zu Wort. Von morgen an veröffentlichen wir auch Beiträge mit Stipendiaten aus Südostasien. Den Auftakt wird dann der Anthropologe Geger Riyanto aus Indonesien machen. Weitere folgen in den Wochen darauf.
Abschließend möchten wir Sie noch auf zwei weitere Beiträge aufmerksam machen: Einmal ein Interview mit Irmgard Zündorf und Martin Lücke zur Fachdisziplin der Public History, also der Geschichte in der und für die Öffentlichkeit. Wir haben nach dem konkreten Forschungsgegenstand der Public History, aber auch nach der Rolle für die klassische Geschichtswissenschaft gefragt. Passend dazu finden Sie in diesem Newsletter außerdem einen Beitrag zur Neuerscheinung Museum Storage and Meaning: Tales from the Crypt - ein Sammelband, der einen wichtigen Beitrag zu den sogenannten Museum Studies leistet.
Mit herzlichen Grüßen aus dem Stiftungshaus
Ihre L.I.S.A.Redaktion
zum Newsletter Liebe L.I.S.A.Community,
im Museé du Louvre wird zurzeit ein besonderer archäologischer Fund präsentiert: der Schatz von Preslav. Es handelt sich dabei um einen rund 640 Gramm schweren...
Liebe L.I.S.A.Community,
im Museé du Louvre wird zurzeit ein besonderer archäologischer Fund präsentiert: der Schatz von Preslav. Es handelt sich dabei um einen rund 640 Gramm schweren Schmuckfund, der Ende der 1970er Jahre in der ostbulgarischen Stadt Preslav entdeckt und ausgegraben wurde.
Wer nicht extra nach Paris reisen will, aber dennoch neugierig ist, sollte einen Blick in unsere neue L.I.S.A.video-Reihe werfen, die wir heute gestartet haben. Denn im Rahmen eines von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojektes ist der Fund im Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz genauer untersucht worden. Wer trug den Schatz von Preslav? Wo wurde er hergestellt und wie gelangte der byzantinische Schmuck an seinen Fundort in Bulgarien? Der heutige Videobeitrag ist der Auftakt einer fünfteiligen Filmreihe, die das Forschungsprojekt in all seinen Stadien begleitet hat - von der stofflichen Analyse der Schmuckstücke, über ihre Restaurierung bis hin zur kunst- und kulturhistorischen Einordnung. Schnell wird klar: Beim Schatz von Preslav handelt es sich um einen archäologischen Fund von herausragender Bedeutung.
Abschließend möchten wir noch auf ein weiteres gefördertes Projekt aufmerksam machen: Koloniale Propaganda in Farbe von Prof. Dr. Jens Jäger (Universität zu Köln). Im heutigen Newsletter finden Sie bereits eine kurze Vorstellung des Projektes, demnächst folgt ein ausführliches Interview zum Projekt.
Sonnige Grüße aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
zum Newsletter Liebe L.I.S.A.Community,
in Nordrhein-Westfalen und somit natürlich auch in Düsseldorf haben die Sommerferien gerade begonnen. Für die L.I.S.A.Redaktion auch der Zeitpunkt, ab dem sich das nicht...
Liebe L.I.S.A.Community,
in Nordrhein-Westfalen und somit natürlich auch in Düsseldorf haben die Sommerferien gerade begonnen. Für die L.I.S.A.Redaktion auch der Zeitpunkt, ab dem sich das nicht allzu große Team etwas ausdünnt und nach und nach in den Urlaub verabschiedet. Das bedeutet aber nicht, dass die Frequenz mit Blick auf die Veröffentlichung neuer Beiträge abnimmt - im Gegenteil. Dank der vielen Einreichungen von Texten, Audio- und Videopodcasts sowie Veranstaltungshinweisen aus unserer Community ist das Portal schon jetzt für den Sommer bestens ausgestattet. Dafür unseren großen Dank an alle, die L.I.S.A. so sehr bereichern!
Als Urlaubslektüre haben sich einige aus der Redaktion ein paar Bücher mitgenommen, die wir in der Zeit nach den Ferien bei L.I.S.A. thematisieren möchten. Darunter nicht zuletzt Werke des Historikers und Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Achille Mbembe, der jüngst den Gerda Henkel Preis 2018 erhalten hat. Im Rahmen der Preisverleihung im Oktober werden wir von der Redaktion die Gelegenheit haben, Achille Mbembe in einem Videogespräch über sein wissenschaftliches Werk zu interviewen.
"Der Verlust einer Sprache ist ein großer Schaden für das Erbe der Menschheit", zeigte sich Mbembe in einem früheren Interview überzeugt. Mit Sprache haben auch viele der Beiträge im aktuellen Newsletter zu tun. Dass Begriffe und Redeweisen die Wirklichkeit nicht neutral abbilden, sondern sie erst schaffen, gilt beispielsweise für das Verhältnis von Mann und Frau. Um die seit einiger Zeit wieder kontrovers diskutierte Frage, wie sich eine gendergerechte Sprache etablieren lässt und ob man das generische Maskulin abschaffen sollte, geht es im Gespräch zwischen dem Linguisten Prof. Dr. Peter Eisenberg und Prof. Dr. Günter M. Ziegler auf dem diesjährigen Salon Sophie Charlotte. Dass das Thema aufgeladen ist, zeigt nicht zuletzt die Diskussion zu diesem Beitrag auf Facebook.
Mit der diskursiven Konstruktion spezifisch männlicher Parlamentarier in Uganda befasst sich Amon Mwine in seinem Promotionsprojekt an der Stellenbosch University in Südafrika. Er gehört zu den von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Lisa Maskell Fellows, die wir Ihnen in einer fortlaufenden Serie vorstellen möchten.
Auch Kaiserin Maria Theresia brachte als weibliche Regentin Unruhe in die vermeintlich festgelegte Ordnung der Geschlechter, und das auch in sprachlicher Hinsicht. Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dann ist es eine Frau, soll Friedrich der Große über sie gesagt haben. Maria Theresia selbst ließ sich ausdrücklich zum rex, also zum König krönen. Unser Videobeitrag zeigt den Vortrag der Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger im Rahmen der Munich History Lecture.
Mit sommerlichen Grüßen aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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der Ball rollt in Russland immer noch, wenn auch inzwischen ohne die deutsche Mannschaft. Die Bundesregierung regiert weiterhin, wenn auch unter erschwerten Bedingungen....
Liebe L.I.S.A.Community,
der Ball rollt in Russland immer noch, wenn auch inzwischen ohne die deutsche Mannschaft. Die Bundesregierung regiert weiterhin, wenn auch unter erschwerten Bedingungen. Stabil scheint angesichts dieser Großwetterlage derzeit vor allem Eines zu sein: das Wetter.
Der Blick aus dem Redaktionsbüro hinaus in den Garten des Stiftungshauses ist seit Wochenbeginn ein sehr schöner und wir freuen uns darüber, dass die Prognosen für das Wetter der kommenden Tage anhaltend und übereinstimmend erfreulich sind. Trotz des sich anbahnenden Sommerlochs sind wir aber auch froh, Sie wieder auf viele interessante und geistig anregende Beiträge in unserem Newsletter aufmerksam machen zu können.
Über bedrohtes oder schon zerstörtes Weltkulturerbe wurde auf dem Akademientag 2018 diskutiert. Die Stätten des materiellen kulturellen Welterbes sind derzeit weltweit durch Kriege, politischen und religiösen Fanatismus, Naturkatastrophen, Klimawandel, Urbanisierung oder Tourismus in Gefahr. Wie können Kulturdenkmäler geschützt und bewahrt werden? Was ist zu beachten, wenn einmal zerstörte kulturelle Zeugnisse wieder rekonstruiert werden, was geht trotz oder gerade wegen der Rekonstruktion verloren? Die angeregte Diskussion können Sie bei uns im Video verfolgen.
Was kommt nach der Promotion? Diese Frage stellt sich wohl jeder Nachwuchswissenschaftler früher oder später. Im Interview informieren Doris Gutsmiedl-Schümann und Katharina Herrmann über Berufsperspektiven in den Geisteswissenschaften, aber auch auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt. Wann lohnt sich eine Promotion und wann ist sie gar unbedingt nötig? Welche Berufsfelder eröffnen sich durch einen Doktortitel? Und was hätte man gerne schon vor Beginn der Promotion gewusst?
Des Weiteren stellen wir Ihnen zwei neue Stipendiaten aus dem Programm der Lisa Maskell Fellowships vor. Yustina Komba und Elijah Doro forschen an der Stellenbosch University in Südafrika und geben Einblick in ihre Projekte.
Außerdem finden Sie wieder einige neue Video-Beiträge vom diesjährigen Salon Sophie Charlotte in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie von der Jahrestagung DHd2018 zur Kritik der digitalen Vernunft.
Viel Spaß beim Durchstöbern und herzliche Grüße aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
zum Newsletter Liebe L.I.S.A.Community,
die Gerda Henkel Stiftung unterstützt in ihrer Förderinitiative Lisa Maskell Stipendien Doktorandinnen und Doktoranden aus Afrika und aus Südostasien. Das Programm...
Liebe L.I.S.A.Community,
die Gerda Henkel Stiftung unterstützt in ihrer Förderinitiative Lisa Maskell Stipendien Doktorandinnen und Doktoranden aus Afrika und aus Südostasien. Das Programm besteht seit dem Jahr 2014 und wurde anlässlich des 100-jährigen Geburtstags der Stifterin Lisa Maskell ins Leben gerufen.
Koordinationspartner in Afrika sind vornehmlich die Graduate School of Arts and Social Sciences, Stellenbosch (Südafrika) sowie die Graduate School of the College of Humanities and Social Sciences at the Makerere University, Kampala (Uganda). Die Förderung umfasst vor allem die Fachbereiche Archäologie, Geschichte, Historische Islamwissenschaft, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Ur- und Frühgeschichte sowie Wissenschaftsgeschichte. Darüber hinaus finden Themen aus den Sonderprogrammen Islam, moderner Nationalstaat und transnationale Bewegungen sowie Sicherheit, Gesellschaft und Staat Berücksichtigung. Zugelassen zum Verfahren sind Bewerber aus allen subsaharischen Staaten.
In einer neuen Beitragsreihe werden wir wöchentlich jeweils eine Stipendiatin bzw. einen Stipendiaten in unserem Wissenschaftsportal in Form von Interviews zu Wort kommen lassen. Dabei geht es nicht darum, das Programm zu thematisieren, sondern vielmehr um einen authentischen Einblick in Vorstellungen und Erwartungen von Nachwuchswissenschaftlern in Afrika. Das erste Interview, das Sie in unserem heutigen Newsletter finden, stellt den Historiker Bryan Kauma aus Simbabwe vor. Morgen folgt mit Yustina Komba eine Historikerin aus Tansania.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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nach fast dreimonatiger Pause ist es endlich mal wieder an der Zeit für einen Geschichtstalk im Super7000 - die vorerst letzte Ausgabe unserer interaktiven...
Liebe L.I.S.A.Community,
nach fast dreimonatiger Pause ist es endlich mal wieder an der Zeit für einen Geschichtstalk im Super7000 - die vorerst letzte Ausgabe unserer interaktiven Live-Gesprächsreihe.
Morgen Abend, genauer von 20:00 Uhr an, diskutieren wir über das sehr populäre Genre Historischer Roman. Gelesen hat wahrscheinlich jede und jeder schon einmal einen und wer nicht, hat sicherlich schon davon gehört. An Titeln wie Der Name der Rose, Die Päpstin oder Die Säulen der Erde kommt man kaum vorbei, wenn man eine Buchhandlung betritt oder hin und wieder einen Blick auf die Bestseller-Listen wirft. Wie erklärt sich der enorme Erfolg Historischer Romane? Sind wir alle so geschichtsbegeistert? Kann man aus Historischen Romanen sogar etwas lernen? Wir - das sind mit uns Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Dr. Miriam Rürup und Prof. Dr. Achim Landwehr - haben vorab das neueste Buch des Bestseller-Autors Ken Follett gelesen: Das Fundament der Ewigkeit - immerhin mehr als 1.100 Seiten lang. Entlang dieses Romans wollen wir mehrere Fragen klären: Was ist von diesem Buch zu halten? Welche Geschichtsbilder werden darin vermittelt? Und was sagt es uns über Ken Folletts Verständnis von Geschichte und Gegenwart? Viele weitere Fragen werden sich daran anschließen und so versprechen wir jetzt schon eine sehr lebendige Debatte. Schalten Sie sich bei L.I.S.A.live dazu und mischen Sie mit!
Passend zu unserem Geschichtstalk haben wir gestern ein sehr interessantes und jetzt schon vielbeachtetes Interview veröffentlicht. Die Historikerin Dr. Stefanie von Rüden hat sich im Rahmen ihres Dissertationsprojekts mit dem Historischen Roman in Deutschland in der Zeit von 1913 bis 1933 beschäftigt. Zur Einstimmung in unser aktuelles Wochenthema können wir Ihnen diesen Beitrag, aber auch alle anderen in unserem heutigen Newsletter, nur empfehlen.
Herzliche Grüße und hoffentlich bis morgen
Ihre L.I.S.A.Redaktion
zum Newsletter Liebe L.I.S.A.Community,
in der kommenden Woche beginnt in Berlin das Körber History Forum 2018, an dem sich erstmals auch die Gerda Henkel Stiftung beteiligt. Gemeinsam mit der Körber-Stiftung...
Liebe L.I.S.A.Community,
in der kommenden Woche beginnt in Berlin das Körber History Forum 2018, an dem sich erstmals auch die Gerda Henkel Stiftung beteiligt. Gemeinsam mit der Körber-Stiftung hat die Gerda Henkel Stiftung eines der vielen Panels konzipiert und organisiert. Das Thema: Der verführerische Glanz des Imperiums. Türkischer Neo-Osmanismus und seine Folgen für Europa und Nahost. Die Diskussion mit ausgewählten Expertinnen und Experten werden wir live ins Portal streamen und im Anschluss dauerhaft als Videomitschnitt zur Verfügung stellen. Auch alle anderen Panels des Körber History Forums können Sie am 28. und 29. Mai bei L.I.S.A. live mitverfolgen.
Wie im letzten L.I.S.A.Newsletter versprochen, finden Sie unserem heutigen endlich alle Informationen zu unserem nächsten Geschichtstalk im Super7000. Im Ankündigungsbeitrag erfahren Sie nun, wie der Titel der Sendung genau lautet, wer mitdiskutiert und welche Lektüre wir uns für eine ausgiebige Besprechung vorgenommen haben. Klicken Sie einfach mal rein!
Herzliche Grüße, heute vom Cap Gris-Nez,
Ihre L.I.S.A.Redaktion
zum Newsletter Liebe L.I.S.A.Community,
bis vor wenigen Minuten fehlte uns noch eine letzte Rückmeldung auf ein Vorhaben, das sowohl den Geschichtstalk im Super7000 betrifft als auch den kommenden Historikertag...
Liebe L.I.S.A.Community,
bis vor wenigen Minuten fehlte uns noch eine letzte Rückmeldung auf ein Vorhaben, das sowohl den Geschichtstalk im Super7000 betrifft als auch den kommenden Historikertag Ende September in Münster. Nun können wir es hier bekanntgeben: Der Geschichtstalk wird erstmals auch auf einem Historikertag stattfinden. Die noch verbliebene erhoffte Zusage auf unsere Anfrage zur Teilnahme ist eben erfreulicherweise eingegangen, so dass unser Panel mit dem Arbeitstitel Wozu heute noch Geschichte? jetzt feststeht. Die Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben wir demnächst bekannt. Warum dann aber jetzt schon diese Ankündigung? Weil unsere Veranstaltung aus verständlichen Gründen nicht mehr rechtzeitig in das Programm des 52. Historikertags, das Sie in unserem heutigen Newsletter finden, aufgenommen werden konnte.
Apropos Geschichtstalk: Der nächste findet noch vor dem Historikertag statt und zwar am Donnerstag, den 7. Juni, und wie gewohnt ab 20:00 Uhr live bei L.I.S.A. Unser Thema hat sich inzwischen auch konkretisiert: Wir werden über das Genre Historische Romane diskutieren. Nähere und genauere Informationen folgen auch dazu in Kürze.
Mit herzlichen Grüßen aus dem noch sonnigen Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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das Digitale in den Geisteswissenschaften, der Syrienkrieg und der Tod eines bedeutenden Historikers sind die Themen, die uns in den vergangenen zwei Wochen besonders...
Liebe L.I.S.A.Community,
das Digitale in den Geisteswissenschaften, der Syrienkrieg und der Tod eines bedeutenden Historikers sind die Themen, die uns in den vergangenen zwei Wochen besonders beschäftigt haben. Im Einzelnen:
Prof. Dr. Reinhard Rürup hat als Geschichtswissenschaftler sowie als Geschichtsvermittler nicht nur wichtige Debatten über den Stellenwert und die Aufgabe von Geschichte in der Gesellschaft initiiert und geprägt, sondern auch institutionalisiert. Sein früherer Assistent am Lehrstuhl, Prof. Dr. Michael Grüttner, hat in unserem Nachruf-Interview entscheidende Etappen im Wirken des Wissenschaftlers Reinhard Rürup festgehalten und erläutert.
Der Syrienkrieg hat zuletzt eine neue Eskalationsstufe erreicht, die von vielen Beobachtern mit großer Sorge wahrgenommen worden ist. Droht eine Ausweitung des Konflikts von einem Stellvertreterkrieg zu einer direkten Konfrontation zwischen dem Westen auf der einen Seite und Russland und seinen Verbündeten auf der anderen? Wir haben versucht, in einem Interview mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München uns ein wenig mehr Klarheit über die Lage in Syrien zu verschaffen. Im Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Prof. Dr. Siegfried Weischenberg haben wir den Akzent auf eine andere Problematik gesetzt - auf die mediale Berichterstattung über den Syrienkrieg, die zuletzt vielfach in der Kritik stand.
Im Anschluss an die L.I.S.A.video-Episoden über die Folgen von Erdbeben im antiken Ostia, die mit einem ausführlichen Interview mit Dr. Laura Pecchioli endete, haben wir heute eine neue Videoreihe begonnen, die der digitalen Herausforderung für die Geisteswissenschaften gewidmet ist. In Köln fand vor wenigen Wochen die Jahrestagung Digital Humanities 2018 unter dem Titel Die Kritik der digitalen Vernunft statt. Wir haben uns daraus einige zentrale Vorträge ausgesucht, die in den kommenden Wochen bei L.I.S.A. nachträglich zu sehen sein werden. Den Auftakt macht heute das Video mit der Keynote der Philosophin Prof. Dr. Sybille Krämer. Außerdem finden sich im heutigen Newsletter Videoaufzeichnungen aus anderen Veranstaltungen, in denen auch aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Digital Humanities geschaut wird.
Mit herzlichen Grüßen aus dem Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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in der Redaktion ist in den vergangenen zwei Wochen nichts passiert, was man gesondert berichten müsste. Es herrschte Alltag, glücklicherweise kein grauer, sondern ein...
Liebe L.I.S.A.Community,
in der Redaktion ist in den vergangenen zwei Wochen nichts passiert, was man gesondert berichten müsste. Es herrschte Alltag, glücklicherweise kein grauer, sondern ein erfreulich bunter, denn es sind wieder viele neue interessante Beiträge eingetroffen, die wir Ihnen hier einmal als eigenkomponiertes 24-teiliges Mosaik präsentieren.
Das mal geographische, mal thematische Spektrum reicht dabei von Ostia, Köln und Hollywood über München, Berlin und Münster bis hin nach Kassel, Leipzig, Hamburg und Paris. Genauer und in voller Länge und Breite finden Sie die neuen Beiträge wie gewohnt in der hoffentlich anschaulicheren Listenansicht beziehungsweise in unserem Portal.
Herzliche Grüße aus der Malkastenstraße in Düsseldorf
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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für die kommenden Ostertage können wir Ihnen den Start von zwei neue Videoreihen bieten: Ostia und Salon Sophie Charlotte - das sind die Stichworte. Um Archäologie und...
Liebe L.I.S.A.Community,
für die kommenden Ostertage können wir Ihnen den Start von zwei neue Videoreihen bieten: Ostia und Salon Sophie Charlotte - das sind die Stichworte. Um Archäologie und Erdbebenforschung dreht sich dabei das eine Thema, um Sprache und ihre Bedeutung das andere.
Die Bauforscherin Dr. Laura Pecchioli untersucht in einem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekt, wie sich Erdbeben auf das antike Ostia, die früher bedeutende Hafenstadt vor den Toren Roms, ausgewirkt haben und welche Baumaßnahmen die damaligen Architekten unternahmen, um Erdbebenschäden möglichst gering zu halten.
Die Bedeutung von Sprache für menschliches Verstehen und Handeln steht im Mittelpunkt der anderen neuen Videoreihe. Im ersten Beitrag eröffnet der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Martin Grötschel, den diesjährigen Salon Sophie Charlotte und setzt das Thema. Im zweiten Beitrag diskutiert Prof. Dr. Christoph Markschies mit der Schriftstellerin Herta Müller über politische und kulturelle Funktionen von Sprache in unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen.
Hinweisen möchten wir noch auf ein Interview, das aus traurigem Anlass entstanden ist. Prof. Dr. Jörn Rüsen hat uns Fragen zum jüngst verstorbenen amerikanischen Historiker Hayden White beantwortet, der mit seinem berühmten Buch Metahistory die Geschichtswissenschaft wesentlich beeinflusst hat.
Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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alles neu macht zwar erst der Mai, aber für L.I.S.A. gilt das ausnahmsweise auch für den März. Nachträglich zu ihrem inzwischen schon achten Geburtstag, den wir hier in...
Liebe L.I.S.A.Community,
alles neu macht zwar erst der Mai, aber für L.I.S.A. gilt das ausnahmsweise auch für den März. Nachträglich zu ihrem inzwischen schon achten Geburtstag, den wir hier in der Redaktion am 23. Februar in aller Stille ein wenig gefeiert haben, hat L.I.S.A. von uns eine neue Landingpage geschenkt bekommen.
Besuchen Sie einfach unser Wissenschaftsportal und Sie werden hoffentlich gleich erkennen, dass sich etwas verändert hat - aus unserer Sicht vor allem zum Besseren. Im Vergleich zur bisherigen Startseite ist die neue übersichtlicher, aufgeräumter und ästhetisch ansprechender. Im Vordergrund steht der Inhalt, zusätzliche Informationen wie beispielsweise die Weltkarte, Schlagworte, Kommentare und Serviceleistungen sind nach unten gewandert. Denn nach wie vor soll bei L.I.S.A. vor allem eines gelten: Content first.
Apropos Inhalt: Davon gibt es auch in diesem Newsletter wieder reichlich. Sie finden darin heute insgesamt achtzehn Beiträge - unter anderem die neue Ausgabe von Der Geschichtstalk im Super7000 vom 8. März. Außerdem möchten wir besonders auf ein Interview mit dem Archäologen Prof. Dr. Reinhard Bernbeck hinweisen, in dem wir ihn zu den Zusammenhängen von moderner Archäologie einerseits und materiellen Spuren des Nationalsozialismus andererseits befragt haben.
Abschließend noch ein kurzer Hinweis zu unseren Videodokumentationen geförderter Forschungsprojekte: Die aktuelle L.I.S.A.video-Reihe zu Stereotypen in der Plakatkunst des Orients und Okzidents endet heute. Dafür beginnt in der kommenden Woche eine neue, in der es dann um präventiven Erdbebenschutz archäologischer Stätten in Ostia geht - so viel sei bereits an dieser Stelle verraten.
Herzliche Grüße aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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wir hoffen, Sie sitzen beim Öffnen dieses Newsletters im Warmen. Hier in Düsseldorf sind es zurzeit fünf Grad Celsius unter Null, gefühlt waren es heute Morgen beim Gang...
Liebe L.I.S.A.Community,
wir hoffen, Sie sitzen beim Öffnen dieses Newsletters im Warmen. Hier in Düsseldorf sind es zurzeit fünf Grad Celsius unter Null, gefühlt waren es heute Morgen beim Gang ins Stiftungshaus minus zwanzig - das allerdings bei so gut wie wolkenfreiem Himmel. Wieder aufgetaut, haben wir uns in der Redaktion an den Newsletter gesetzt. Es gibt ja auch einiges zu berichten:
In den vergangenen Wochen haben wir uns mit einem Thema beschäftigt, das in den Geschichtswissenschaften noch eher eine Randerscheinung ist: Digitale Spiele und Geschichte. Anlass dafür war für uns die Vorbereitung auf die nächste Folge von Der Geschichtstalk im Super7000, der schon in der kommenden Woche, genauer am Donnerstag, den 8. März, wieder live um 20:00 Uhr hier bei L.I.S.A. zu sehen sein wird. Der Titel der Sendung lautet: "History Making on Playstation? Realität gespielt". Es diskutieren dieses Mal Dr. Miriam Rürup vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg, Prof. Dr. Marko Demantowsky von der Pädagogischen Hochschule FHNW in Basel und ein Überraschungsgast. Schauen Sie rein und mischen Sie sich währenddessen jederzeit mit Fragen und Kommentaren ein! Zur thematischen Vertiefung finden Sie - wie schon im vorherigen Newsletter - auch dieses Mal wieder ein sehr lesenswertes Interview mit einem Historiker, der zur Bedeutung digitaler Spiele für die Geschichtswissenschaften forscht.
Ein anderes, vor Monaten ausgesprochenes Versprechen können wir nun endlich einlösen: die Bereitstellung der Videodokumentation zur Ringvorlesung "Flüssige Moderne. Weiter-Denken mit Zygmunt Bauman". Den Anfang der neuen Reihe macht der Vortrag von Prof. Dr. Matthias Junge von der Universität Rostock. Unser Dank geht an dieser Stelle an das Institut für Diaspora- und Genozidforschung der Ruhr-Universität Bochum - sowohl für die interessante Vorlesungsreihe insgesamt als auch für die zur Verfügung gestellten Videomitschnitte.
Eine kleine Randnotiz noch: Unsere Social Media-Leiste ist um ein Icon erweitert worden. Sie finden dort neben dem Symbol für Facebook, Twitter, GooglePlus und iTunes nun auch das für unseren Auftritt bei Instagram. Klicken Sie einfach mal drauf!
Herzliche Grüße aus dem längst bullig warmen Büro
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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es ist Aschermittwoch, der Karneval zu Ende, ab heute beginnt die Fastenzeit - und das alles auch noch am Valentinstag. Ein bisschen viel auf einmal, aber da kann ein neuer...
Liebe L.I.S.A.Community,
es ist Aschermittwoch, der Karneval zu Ende, ab heute beginnt die Fastenzeit - und das alles auch noch am Valentinstag. Ein bisschen viel auf einmal, aber da kann ein neuer L.I.S.A.Newsletter vielleicht wieder ein bisschen Alltag stiften und hoffentlich auf neue interessante Themen aufmerksam machen.
Etwas sowohl fürs Auge als auch für den Geist bietet beispielsweise unsere neue Projektdokumentation bei L.I.S.A.video: "Plakatkunst des Orients und Okzidents im 20. Jahrhundert". Die soeben gestartete Reihe begleitet die Kunsthistorikerin Dr. Rima Chahine bei der historischen Erforschung von Stereotypen in Werbeplakaten. Welche Stereotypisierungen lassen sich in den Plakaten ausmachen? Welche Werturteile verbergen sich dahinter? Antworten darauf finden Sie von heute an in den kommenden Wochen immer mittwochs bei L.I.S.A.
Des Weiteren haben wir mit der Veröffentlichung einer neuen Videoreihe begonnen, die wir aus Frankreich erhalten haben, genauer vom Deutschen Historischen Institut Paris. Dort hat zuletzt wissenschaftlicher Nachwuchs aus den Geisteswissenschaften an der ersten deutsch-französischen Master Class in Digital Humanities teilgenommen.
Ausgelaufen ist indes in dieser Woche eine andere Videoreihe: Die Tagung in der VolkswagenStiftung zum Ende des Ersten Weltkriegs. Uns ist das aus folgendem Grund noch einmal eine besondere Erwähnung wert: Die insgesamt dreizehn Videos wurden bislang mehr als 90.000 Mal aufgerufen! Damit hat die Veranstaltung eine Reichweite erzielt, die für Tagungen bemerkenswert sein dürfte.
Abschließend noch zwei kurze Hinweise: Es gibt ein neues L.I.S.A.Dossier. Darin sind alle Beiträge enthalten, die in der neuen Longreader-Fassung gestaltet sind. Soll heißen: Längere Artikel sind nun so hoffentlich angenehmer zu lesen. Die zweite und letzte Bemerkung: Der nächste Geschichtstalk im Super7000 befasst sich mit Geschichte und Videospielen - am 8. März, 20:00 Uhr, live. Zur thematischen Einstimmung finden Sie im Newsletter ein erstes Interview dazu.
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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nach dem schönen "Salon Sophie Charlotte" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der vergangenen Woche steht für uns bereits morgen in Düsseldorf die...
Liebe L.I.S.A.Community,
nach dem schönen "Salon Sophie Charlotte" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der vergangenen Woche steht für uns bereits morgen in Düsseldorf die nächste größere Veranstaltung an: Der Geschichtstalk im Super7000, dann zum Thema "Bundeswehr".
In der Redaktion laufen seit gestern die entsprechenden technischen Vorbereitungen: Kameras warten und Stative ausbessern, Akkus aller Art aufladen, Audio- und Videomischpult testen und natürlich die vielen Verlängerungskabel ordentlich aufrollen.
Neben der ganzen Technik darf die inhaltliche Vorarbeit nicht zu kurz kommen, denn im Mittelpunkt der morgigen Livesendung steht ein komplexes Thema: das Geschichtsbild, das die Bundeswehr einerseits von sich selbst nach innen vorgibt und andererseits nach außen der Öffentlichkeit vermittelt. Und da hat sich in den vergangenen 70 Jahren Bundeswehrgeschichte doch einiges verändert. Unter dem Titel Geschichte im Einsatz? Traditionen out of area diskutieren morgen von 20:00 Uhr an Prof. Dr. Antje Flüchter, Prof. Dr. Marko Demantowsky und Prof. Dr. Martin Zimmermann. Wo? Hier bei L.I.S.A.live unter: lisa.gerda-henkel-stiftung.de/live. Sie sind wieder herzlich eingeladen, sich während der Debatte einzuschalten - auf Twitter (#gts7000) oder mit Kommentaren hier bei L.I.S.A.
Herzliche Grüße vom Einsatz in der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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in diesem Newsletter finden Sie etwas, was es schon länger nicht mehr gab: eine neue Ausgabe von Max meets LISA. Die Folge thematisiert Helmut Schmidt und wurde deshalb...
Liebe L.I.S.A.Community,
in diesem Newsletter finden Sie etwas, was es schon länger nicht mehr gab: eine neue Ausgabe von Max meets LISA. Die Folge thematisiert Helmut Schmidt und wurde deshalb nicht im Stiftungshaus in der Malkastenstraße, sondern im alten Bundeskanzleramt in Bonn gedreht. Zu Gast waren die Historikerin Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix von der Universität Paris-Sorbonne und diesjährige Trägerin des Internationalen Forschungspreises der Max Weber Stiftung sowie der Historiker Dr. Mathias Häußler vom Magdalene College der Universität Cambridge.
Außerdem freuen wir uns schon sehr auf den diesjährigen Salon Sophie Charlotte, der am kommenden Samstag, den 20. Januar 2018, in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin stattfindet. Die Leitfrage des Salons lautet: "Ist Sprache eine Waffe?" Die L.I.S.A.Redaktion ist vor Ort, um zahlreiche interessante Vorträge, Lesungen und Diskussionen auf Video aufzuzeichnen und dann demnächst in unserem Wissenschaftsportal zu veröffentlichen.
Zu guter Letzt möchten wir Sie noch auf den Start einer neuen Video-Reihe aufmerksam machen: Die Digimet-Tagung fand im September 2017 in Berlin statt und thematisierte Quellen und Methoden der Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter. Ein Video aus dem ersten Panel finden Sie in diesem Newsletter - weitere werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.
Herzliche Grüße aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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ein frohes neues Jahr! Wir wünschen Ihnen, dass Sie fröhlich und gesund ins neue Jahr gerutscht sind. Gerne geben wir an dieser Stelle schon einmal einen ersten Einblick...
Liebe L.I.S.A.Community,
ein frohes neues Jahr! Wir wünschen Ihnen, dass Sie fröhlich und gesund ins neue Jahr gerutscht sind. Gerne geben wir an dieser Stelle schon einmal einen ersten Einblick in unsere bisherigen Jahresplanungen:
Der erste größere Termin findet beinahe schon traditionell im Januar statt - genauer am 20. Januar: der Salon Sophie Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Die Leitfrage des diesjährigen Salons lautet: Ist Sprache eine Waffe? Wir werden wieder zahlreiche Diskussionen, Vorträge, Lesungen und andere Auftritte auf Video aufzeichnen und Ihnen im Laufe des Jahres im Portal zur Verfügung stellen.
Kurz darauf steht Anfang Februar eine weitere Ausgabe von Der Geschichtstalk im Super7000 auf dem Programm. Wir diskutieren dann über das neue Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit und fragen, wie dabei mit Geschichte und Geschichtsbildern umgegangen wird. Auf diese Sendung folgen in diesem Jahr noch zwei weitere: Im März zum Thema "Geschichte und Computerspiele" und im Juni zum Verhältnis von "Geschichte und Ökologie". Nähere Informationen zu den einzelnen Sendungen geben wir natürlich noch frühzeitig bekannt.
Fest steht jetzt auch schon, dass die L.I.S.A.Redaktion noch an zwei wichtigen kommenden Veranstaltungen teilnimmt: im Mai am Körber History Forum in Berlin und im September am nächsten Historikertag, dem 52., der dann vom 25. bis zum 28. September 2018 in Münster stattfinden wird.
Kleine Randnotiz: Falls Sie noch einmal einen Blick zurück in das alte Jahr werfen möchten, finden Sie in diesem Newsletter neben den Rückblicken auf die vergangenen Geschichtstalks unsere redaktionelle Bilanz des Jahres 2017 - mit vielen Zahlen und kleineren Statistiken.
Herzliche Grüße aus der Malkastenstraße und alles Gute für das neue Jahr
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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