Das neue Humboldt Forum in Berlin erhält ein von geschichtlicher Bedeutung umranktes und mit vielen Geschichten ausgekleidetes Zuhause. Es entsteht dort, wo einst die Berliner Hohenzollernresidenz stand, die in Zeiten der DDR abgerissen und durch den Palast der Republik ersetzt worden ist, der wiederum im neuvereinten Deutschland nach und nach abgetragen wurde, um für die Wiedererrichtung des Berliner Schlosses Platz zu schaffen. Die engen zeitgenössischen Korsetts dieses Ortes in seiner jeweiligen historischen Funktion - zunächst als Residenz einer Dynastie und später als Volkskammer eines Staates - sollen für das Humboldt Forum gesprengt werden, so der Anspruch des Leiters der Gründungsintendanz, Neil MacGregor, in seinem Vortrag. Vielmehr solle das Humboldt Forum von Beginn an ein Ort sein, der den Geist der Humboldt-Brüder Alexander und Wilhelm verkörpere: Weltoffenheit und Ganzheitlichkeit als Perspektiven, die der gesellschaftlichen Bedeutung von Wissenschaft und Bildung gerecht werden und Ideen in den Köpfen der Menschen lebendig machen. Dem Vortrag voraus gehen die Begrüßungen durch Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG), sowie Johannes Wien, Vorstand und Sprecher der Stiftung Humboldt Forum (SHF).
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