Liebe L.I.S.A.Community,
der August neigt sich seinem Ende zu und mit dem bevorstehenden September kündigt sich bereits die Zeit der vielen Tagungen und Konferenzen an. Ganz oben im Kalender von Historikerinnen und Historikern: der Historikertag 2018 - der bereits 52. -, der vom 25. bis zum 28. September in Münster stattfinden wird.
Die L.I.S.A.Redaktion hat sich für die Zeit einiges vorgenommen. Zum einen wird es bei der Posterschau des Doktorandenforums im LWL-Museum für Kunst und Kultur eine Medienstation geben, bei der wir Interviews vor der Kamera anbieten. Wer möchte, ist herzlich eingeladen uns dort zu besuchen. Wir sammeln Stimmen, Eindrücke, Kommentare zum Historikertag, aus denen wir anschließend einen kleinen Film produzieren werden.
Außerdem wird es auf dem Historikertag eine Fortsetzung von Der Geschichtstalk geben. Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule FHNW und in Kooperation mit dem Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands organisieren wir den ersten Geschichtstalk außerhalb des gewohnten Super7000 - eine Neuerung, die wir fortschreiben werden, denn Der Geschichtstalk wird von jetzt an auf Reisen gehen. Weitere Termine sind bereits in Planung - demnächst dazu mehr.
In Münster werden wir am Mittwoch, den 26. September, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr mit ausgewählten Historikerinnen und Historikern über die Frage diskutieren: Wozu heute noch Geschichte? Wir, das sind Prof. Dr. Maren Lorenz (Bochum), Prof. Dr. Andreas Rödder (Mainz), Prof. Dr. Marko Demantowsky (Basel) und Sven-Felix Kellerhoff (Berlin). Moderiert wird das Gespräch von Dr. Nora Hilgert (Frankfurt) und Georgios Chatzoudis (Düsseldorf). Es sind alle eingeladen, in das Fürstenberghaus zu kommen, live dabei zu sein und sich vor Ort in die Debatte einzuschalten. Wer nicht nach Münster kommen kann, wird anschließend die Videoaufzeichnung der Veranstaltung bei L.I.S.A. sehen können.
Passend zu unserem Geschichtstalk-Thema über Nutzen und Wirklichkeit von Geschichte heute finden Sie in unserem Newsletter ein Interview, in dem die Organisation Historians without Borders Historikerinnen und Historiker dazu aufruft, sich wieder mehr gesellschaftliches Gehör zu verschaffen. Ist also Geschichte in der Öffentlichkeit zu wenig präsent? Was meinen Sie?
Herzliche Grüße vom Rhein
Ihre L.I.S.A.Redaktion