Liebe L.I.S.A.Community,
die Gerda Henkel Stiftung unterstützt in ihrer Förderinitiative Lisa Maskell Stipendien Doktorandinnen und Doktoranden aus Afrika und aus Südostasien. Das Programm besteht seit dem Jahr 2014 und wurde anlässlich des 100-jährigen Geburtstags der Stifterin Lisa Maskell ins Leben gerufen.
Koordinationspartner in Afrika sind vornehmlich die Graduate School of Arts and Social Sciences, Stellenbosch (Südafrika) sowie die Graduate School of the College of Humanities and Social Sciences at the Makerere University, Kampala (Uganda). Die Förderung umfasst vor allem die Fachbereiche Archäologie, Geschichte, Historische Islamwissenschaft, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Ur- und Frühgeschichte sowie Wissenschaftsgeschichte. Darüber hinaus finden Themen aus den Sonderprogrammen Islam, moderner Nationalstaat und transnationale Bewegungen sowie Sicherheit, Gesellschaft und Staat Berücksichtigung. Zugelassen zum Verfahren sind Bewerber aus allen subsaharischen Staaten.
In einer neuen Beitragsreihe werden wir wöchentlich jeweils eine Stipendiatin bzw. einen Stipendiaten in unserem Wissenschaftsportal in Form von Interviews zu Wort kommen lassen. Dabei geht es nicht darum, das Programm zu thematisieren, sondern vielmehr um einen authentischen Einblick in Vorstellungen und Erwartungen von Nachwuchswissenschaftlern in Afrika. Das erste Interview, das Sie in unserem heutigen Newsletter finden, stellt den Historiker Bryan Kauma aus Simbabwe vor. Morgen folgt mit Yustina Komba eine Historikerin aus Tansania.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion