Von der patriotischen Kriegsbegeisterung über Appelle an die soldatische Ehre bis zur Trauer um die Toten – die Geschichte des Ersten Weltkriegs ist auch eine Geschichte aufgeladener Emotionen. Wie leicht sich Emotionen rund um den Krieg mobilisieren lassen, zeigen die jüngst in mehreren europäischen Ländern wieder erhitzt geführten Debatten um Kriegsschuld und nationale Erinnerung. Diesem Thema widmeten in der Veranstaltung Krieg der Emotionen am 23. April 2014 die Historikerinnen Ute Frevert und Dorothee Wierling im Gespräch mit Moderator Sven Felix Kellerhoff. Sie diskutierten unter anderem über die Bedeutung von Begriffen und Konzepten wie "Ehre", "Schande" und "Scham" im Ersten Weltkrieg hatten und beleuchten das Wechselspiel der Inszenierung öffentlicher und privater Emotionen.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.