Aus Anlass seines 250. Geburtstags richtet die Konferenz ihren Blick auf die zahlreichen Perspektiven, die sich in der Auseinandersetzung mit Alexander von Humboldts Werk und Wirken ergeben. Die globale Reichweite seines Schaffens erzeugt bis heute ein breites und vielstimmiges Echo, dem man nur mit inter- und transdisziplinären Fragestellungen gerecht werden kann. Bei Humboldt ging es ums Ganze: die ganze Welt, der ganze Mensch. Die „Geschichte der Erkenntnis des Weltganzen“, wie es im Kosmos heißt, ist eine Geschichte von der Kultur des Menschen und seinem Zusammenleben mit der Natur in einer Welt, die der Mensch als Ganzes erst mit dem Eintritt in die Moderne erschließt, erobert und zu beherrschen lernt. Zum Auftakt der Konferenz diskutiert Moderator Harald Asel (rbb Inforadio) mit dem Physiker Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und mit dem Romanisten Prof. Dr. Ottmar Ette von der Universität Potsdam über die den Einfluss des Menschen auf den Klimawandel. Zuvor legen Hans Joachim Schellnhuber und Ottmar Ette jeweils in einem Impulsvortrag ihre Position dar.
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Podiumsdiskussion | Planetarischer Klimawandel und anthropologische Naturgeschichte
Impulsvortrag Ottmar Ette
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Die Konferenz
Die Konferenz nähert sich dem Werk und Wirken Alexander von Humboldts auf sechs thematischen Wegen: (1) Die Welt anders denken, (2) Weltklima und Anthropozän, (3) Kartographie und Räume des politischen Handelns, (4) Die ganze Welt der Kulturen, (5) Lokale Ressourcen und globale Wege, (6) Wissenschaftspraktiken im digitalen Zeitalter.
Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz zählen David Blankenstein (Berlin), Marie-Noëlle Bourguet (Paris), José Enrique Covarrubias Velasco (Mexiko-Stadt), Ottmar Ette (Potsdam), Wessam Abdelaziz Farag Alieldin (Mansoura), Raquel Gil Montero (Buenos Aires), Barbara Göbel (Berlin), Alberto Gómez Gutiérrez (Bogota), Tobias Kraft (Berlin), Vera M. Kutzinski (Nashville), Jaime Labastida (Mexiko-Stadt), Michelle Müntefering (Berlin), Ulrich Päßler (Berlin), Cettina Rapisarda (Potsdam), Karin Reich (Hamburg), Bénédicte Savoy (Berlin/Paris), Caroline Schaumann (Atlanta), Hans Joachim Schellnhuber (Potsdam), Paulo Asthor Soethe (Curitiba), Jürgen Trabant (Berlin) und Michael Zeuske (Havanna/Köln).
Eine Veranstaltung des Akademienvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen Institut – PK, der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Universität Potsdam.
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"Fragen nach dem Verhältnis des Menschen zur Natur"
Interview mit Bernd Kleinhans über die Klimadebatten der Aufklärung
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Cettina Rapisarda | Alexander von Humboldts Natur- und Kulturforschung auf Reisen. Beispiele und Vergleiche auf der Grundlage von Tagebuchaufzeichnungen aus Italien und Amerika
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Alexander von Humboldt-Tag 2017
14.09.2017 | Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 15h
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Zum Verhältnis zwischen Mensch und Technik
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Jürgen Trabant | Linguistischer Reichtum und die vielen Stimmen der Natur
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Auf ein akademisches Viertel mit Ottmar Ette
Ein Podcast der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
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Mobile Preußen: Ansichten jenseits des Nationalen
Buchvorstellung von Ottmar Ette | Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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Caroline Schaumann | Alexander von Humboldt and the Anthropocene Challenge
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zensieren werden wir Ihren Kommentar nicht, nur Sie freundlich bitten, auf beleidigende Äußerungen zu verzichten und hier niemanden mit prononcierter Großschreibung "anzuschreien".
Vielen Dank für Ihr Verständnis und mit freundlichen Grüßen
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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FRAGE: werde ich jetzt zensiert????