Seit der frühere NSA-Mitarbeiter Edward Snowden 2013 eine Fülle von Belegen für die weitreichende Ausspähung personenbezogener Daten durch die westlichen Geheimdienste zugänglich machte, kommen immer neue Dimensionen dieser Praxis an die Öffentlichkeit.
Peter Schaar verdeutlicht das Ausmaß dieser Überwachung und fragt nach dem Potential der Menschenrechte im Kampf gegen die staatlichen Eingriffe: Sind sie mehr als eine rhetorische Waffe der Überwachungsgegner? Bieten sie effektiven Schutz? Oder ist es notwendig, das menschenrechtliche Instrumentarium zu erweitern?
Der Arbeitskreis Menschenrechte im 20. Jahrhundert lädt alle Interessierten herzlich ein und bittet um Anmeldung bis zum 25. November 2014 unter: www.fritz-thyssen-stiftung.de