Für die Stadt Trier waren geistliche Institutionen wie Kirchen, Klöster, Stifte und Konvente im Spätmittelalter von entscheidender Bedeutung. Das Forscherteam der Universität Trier nähert sich diesem Thema über das Zinsregister der Stadt. Was lässt sich anhand dieser Quelle über den damals im Aufschwung befindlichen Kirchenbau, dessen Finanzierung und die Verbindung der Kirche zur Gemeinde herausfinden? Wie kam es beispielsweise, dass das weltberühmte Stadttor Porta Nigra einst gleich zwei Kirchen beherbergte? Kirche und Kapital, so die Schlussfolgerung, standen in einer engen, nahezu symbiotischen, Beziehung, die sich nicht nur im damaligen Stadtbild niederschlug, sondern auch in den Verflechtungen der damaligen Zins- und Kreditpraxis äußerte.
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