Dr. Heinrich Karl Wilhelm Hoffmann (1770 – 1829), Justizrat, hatte zunächst das Ziel eines Nationalstaats unter der Führung Preußens, später Neigung zu den Ideen einer freiheitlich- demokratischen Republik. Von ihm stammen Gedanken zu Verfassungsgesetzen, die sich bis in unsere heutige Zeit manifestiert haben. Hoffmann vertritt vehement demokratische Grundsätze, die in unserem heutigen Grundgesetz verwirklicht sind.
In dem sogenannten „Hoffmannschen Bund“ waren viele bekannte Persönlichkeiten vereint - gegründet nach dem Vorbild der Arndt’schen „Deutschen Gesellschaften“, so z.B. die Brüder Carl Theodor und Friedrich Gottlieb Welcker, die Brüder Wilhelm, Louis und Carl Snell, die Brüder Karl und August Ludwig Follen, Pfarrer Friedrich Ludwig Weidig, der letzte ganzjährige Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt, Dr. Philipp Friedrich Gwinner, u.v.a.m.
Justizrat Karl Hoffmann (1770-1829) – Vordenker oder Hochstapler?
Mit dem Leben und Werk des Justizrates Dr. Karl Hoffmann hat sich der Stadtteilhistoriker Hans Dieter Schneider auseinandergesetzt und ein Buch veröffentlicht.
Bild: Schneider
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Kommentar
ich gratuliere zu Buchveröffentlichung.
Jens-Holger Jensen