Thema: "Archäologisches Publizieren - Möglichkeiten und Chancen zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit"
Der DArV hält jährlich eine Tagung an wechselnden Orten in Deutschland ab. Im Rahmen dieser Tagungen werden aktuelle, brisante Themen der deutschen Kultur- und Bildungslandschaft diskutiert, sowie die Mitgliederversammlung durchgeführt.
In diesem Jahr werden im Archäologischen Institut in Hamburg Fragen zum wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Publizieren im Fachbereich Archäologie durch verschiedene Vertreter und Vertreterinnen von Verlagen, Institutionen, Wissenschaftsportalen und Bildagenturen näher diskutiert.
Der erste Veranstaltungstag beginnt mit einem Workshop für Doktoranden und Studierende zum Thema "Archäologisches Publizieren", um so einen Einblick in die Publikationsmöglichkeiten zu vermitteln. Am Nachmittag werden daraufhin die verschiedenen Arbeitsgruppen des DArV (AG Antikenmuseen, AG Etrusker und Italiker, AG Studienreform, AG Archäologie und Photographie) von ihrer Arbeit im letzten Jahr berichten.
Ab 16.15 Uhr beginnt das Schwerpunktprogramm mit internationalen Beiträgen zur Zukunft des wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Publizierens, wie auch zur Verbreitungs- und Archivierungsproblematik. Georgios Chatzoudis, Leiter der Online-Redaktion und Contentmanager des Internetportals L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung, wird dabei über das Wissenschaftsportal L.I.S.A. berichten.
Ab 19 Uhr wird die Veranstaltung in das Museum für Kunst und Gewerbe verlegt. Nach einem Vortrag von Herrn Prof. Dr. Halfmann (Seminar für Alte Geschichte, Universität Hamburg) über „Die Stadt der römischen Kaiserzeit in der altertumswissenschaftlichen Forschung“ runden abschließende Worte von Frau Dr. Stapelfeldt (Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft und Forschung) und Herrn Prof. Dr. Schnegg (FB Kulturgeschichte und Kulturkunde) den ersten Veranstaltungstag ab. Anschließend wird es eine Gelegenheit zur Besichtigung der Sammlung und einen Umtrunk geben.
Am zweiten Tag der Veranstaltung folgen sowohl Berichte aus den Institutionen zum Thema „Archäologisches Publizieren“ als auch eine Podiumsdiskussion zu „Bildkosten wissenschaftlicher Publikationen“. Nach der Mitgliederversammlung werden aktuelle archäologische Projekte der Universität Hamburg in Kurzvorträgen vorgestellt.
Ein Empfang im Archäologischen Institut der Universität Hamburg wird die Jahrestagung abschließen.
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