Die in Cambridge lehrende deutsche Frühneuzeithistorikerin Ulinka Rublack wurde im November 2019 mit dem "Preis des Historischen Kollegs" geehrt. Die zum dreizehnten Mal verliehene und mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung gilt als der deutsche Historikerpreis. Ulinka Rublack erhielt sie vornehmlich für ihr Buch "Der Astronom und die Hexe. Johannes Kepler und seine Zeit" (Klett-Cotta: Stuttgart 4. Auflage 2019).
1967 in Tübingen geboren, studierte Ulinka Rublack in Hamburg und am Clare College in Cambridge. Seit 1996 lehrt sie Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit am St. John’s College. Für ihre Studie „Dressing Up: Cultural Identity in Renaissance Europe“ (Oxford 2010) erhielt sie 2011 den Roland H. Bainton Prize for History. 2017 wurde sie zum Mitglied der British Academy gewählt und 2018 zeichneten sie die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Fritz Thyssen Stiftung mit dem Reimar Lüst-Preis für ihre wissenschaftliche Vermittlungsleistung zwischen Großbritannien und Deutschland aus.
Im Video erläutert Ulinka Rublack ihre Forschungsinteressen und spricht über das ausgezeichnete Werk.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.