Afghanistan – ein Land seit mehr als 30 Jahren im Krieg. Eine ganze Generation erlebt Gewalt, Terror und Zerstörung als Alltag, die Heranwachsenden kennen bis heute kein friedliches Afghanistan – so jedenfalls der naheliegende Schluss. Aber wie denkt die afghanische Jugend heute tatsächlich? Welche Zukunft malen sich junge Afghanen aus? Wie sehen ihre Pläne für Familie und Beruf aus?
Filmabend "Angry Young Men" -
Junge Afghanen im Interview
21.08.2012 | Berlin, Hauptstadtrepräsentanz "Unter der Linde 1"
Jorrit Kamminga von der Nichtregierungsorganisation ICOS hat in Kabul Videointerviews mit Jugendlichen geführt. Den daraus entstandenen Kurzfilm ‚Angry Young Men’ möchten wir am Dienstag, den 21. August um 19.00 Uhr erstmals in unserer Hauptstadtrepräsentanz „Unter der Linde 1“ im Berliner Kleingarten „Am Anger“ zeigen.
Auf dem Podium sitzen neben Jorrit Kamminga, die Kunsthistorikerin Susanne Annen, die zurzeit Beraterin im afghanischen Kulturministerium ist sowie Sekandar Seradj, Architekt aus Köln von afghanischer Herkunft, der ein Projekt zur Restaurierung und Sanierung eines königlichen Pavillons im Regierungsbezirk von Kabul leitete.
Sie sind herzlich eingeladen, sich nach dem Film mit Fragen und Stellungnahmen am offenen Gespräch mit unseren Gästen zu beteiligen.
Bitte melden Sie sich bis zum 17. August 2012 an unter weidener@gerda-henkel-stiftung.de, Tel. 0211 / 93 65 24-21. Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Wichtiger Hinweis!
Für alle die nicht dabei sein können - wir zeichnen den Diskussionsabend auf und stellen das anschließend bei L.I.S.A. ein. Auch der Film "Angry Young Men" ist demnächst hier abrufbar.