As librarian in Vienna’s court library in the 17th-century, Peter Lambeck was a member of the so-called Republic of Letters. While political fortunes were still controlled by the European monarchs, a loose association of intellectuals formed, which was networked across national borders. Historian Dr. Vittoria Feola examines the career of Peter Lambeck as a case study of a typical European academic career. As an 18-year-old student Lambeck arrived in Paris, then the centre of the Republic of Letters. Here he was given access to the royal library, coming into contact with what was probably the most important hub of academic research at the time. Dr. Feola sets out on Lambeck’s trail in present-day Paris.
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Ob Lambeck auch schriftlich mit dem „Sinologen“ Andreas Müller (1630-94, auch ein Norddeutscher und Bibliothekar) in Kontakt war? Hoffentlich lässt sich diese Frage später einmal durch die Lambeckforschung beantworten. Später, nach Lambecks Tod, 1682, wurde Müller sogar angeblich durch Kaiser Leopold nach Wien zitiert um chinesische Schriften zu lesen, aber diese Reise ist nicht wirklich belegt. Es wäre allerdings eine Katastrophe geworden, denn Müller konnte letztlich kein Chinesisch und hat mit dem verspielten Vertrauen seiner falschen Versprechungen eines „Chinesischen Schlüssels“ (denen Lambeck wohl auch glaubte) vielleicht die noch heute weite internationale Abgeschlagenheit der deutsche Ostasien- und Zeichenkunde zu den chinesischen Zeichen mitverursacht.
Lambecks Tätigkeit fällt auch mitten in die Zeit der europäischen und deutschen sinologischen Anfänge. Sinologierelevantes darunter würde uns sicherlich einige Rückschlüsse erlauben! Auch in diesem Sinne wünsche ich der Lambeckforschung viel Beachtung.
(C.S. "The Keys To The Chinese Characters")
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Warte gespannt auf die nächsten Episoden.