Der erste Vortrag der Ringvorlesung "Digital Humanities" widmete sich der Unterscheidung von Digital Humanities und Digital History sowie dessen Differenzen und Gemeinsamkeiten. Außerdem thematisierte Rüdiger Hohls die Langlebigkeit der Digitalisierung: Handelt es sich um einen Hype oder ist es doch ein epochales Phänomen? Wie entstanden die Digital Humanities? Und sollte die Disziplin verfachlicht oder vielmehr disziplinär eingebettet werden?
Die Ringvorlesung „Digital Humanities
Die digitale Transformation der Geisteswissenschaften“ thematisiert die voranschreitende digitale Transformation der Geistes- und Kulturwissenschaften. Digital Humanities ist eine unscharfe Sammelbezeichnung für computergestützte Methoden und Praktiken in den Geisteswissenschaften, die es sowohl ermöglichen, alte Forschungsfragen auf neue Weise zu bearbeiten, als auch neue Ansätze in den Geisteswissenschaften zu verfolgen.