Im Zuge der Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts hatte England eine Seeeblockade auch über die Elbmündung verhängt. Die Folgen für die Hansestadt Hamburg waren drastisch. 1799 mussten mehr als einhundert Banken- und Handelshäuser der Stadt Konkurs anmelden, nachdem viele der oft hochspekulativen Handelsgeschäfte mit Wechseln getätigt worden waren, die im Zuge der Blockade nicht mehr erfüllt werden konnten. Die Historikerin Prof. Dr. Margit Schulte Beerbühl forscht zurzeit zu dieser sogenannten Hamburger Krise von 1799 und deren Folgen. In ihrem Vortrag rekonstruiert sie den Verlauf der lokalen Spekulationskrise und untersucht sie auch mit Blick auf ihre globale Dimension.
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