Die Runensteine von Jelling nennen erstmals den Staatsnamen Dänemark und geben Zeugnis von der Christianisierung der Dänen, weshalb der Gedenkstein von König Harald Blauzahn auch "Die Taufe Dänemarks" genannt wird.
Seit 1994 gehört das Ensemble der beiden Runensteine (zwischen 935 und 985
n. Chr.) von König Gorm und seinem Sohn König Harald mit den zugehörigen Grabhügeln und der kleinen Kirche zum Weltkulturerbe.
Unbekannt ist allerdings, dass die Inschriften auf den Steinen ein großartiges Geheimnis verschlüsseln, das die Bedeutung diese Kulturerbes um ein Vielfaches erweitert, indem die Runen (runa = Geheimnis) neben ihren Bedeutungen als Sprach- und Begriffszeichen auch Tageszahlen verkörpern. Mit diesen wurden auf vielfache Weise die zeitlichen Perioden der Planeten, beziehungsweise die von ihnen vertretenen Götter angerufen.
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