Richtige Revolutionen sind politisch - in Ursprung, Motiven, Durchführung und Zielen. Das Paradigma dafür ist bis heute die Französische Revolution von 1789. Das Bemühen in Deutschland um eine ähnliche revolutionäre Kraft und Ausstrahlung, war von wenig Erfolg getragen. Woran lag das? Waren die Deutschen für Revolutionen nicht gemacht? Das fragten sich bereits die zeitgenössischen Intellektuellen, wie Goethe, Schlegel oder Fichte. Revolutionärer Ruhm ließe sich dann aber vielleicht auf einem anderen Feld ernten, dort, wo die Deutschen etwas zu bieten hatten: in Philosophie, Dichtung und Kunst? Diesem Ansatz geht in seinem Vortrag der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Wilhelm Voßkamp nach: Können Philosophie, Dichtung und Kunst als ästhetische Revolution an die Stelle politischer treten und dabei ein gleichrangiges Paradigma bieten?
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