Heute beginnt die Frankfurter Buchmesse. Bis zum Sonntag stellen mehr als 7.000 Aussteller aus 100 Ländern neue Trends aus Autorenwerkstätten und Verlagen vor. Gastland ist dieses Jahr Neuseeland. Knapp 300.000 Besucher werden erwartet. Darüber hinaus interessiert uns aber vor allem, was es Neues aus und zu den Geisteswissenschaften gibt. Wir haben Katja Böhne, die Pressesprecherin der Buchmesse, gefragt.
"Auf keinen Fall verpassen sollte man die Buchmesse Talks"
L.I.S.A.: „Vom 10. – 14. Oktober sollten Sie nirgendwo anders sein als bei uns“ – so die Homepage der Frankfurter Buchmesse. Was halten Sie in diesem Jahr speziell für die Geisteswissenschaften bereit?
Böhne: Grundsätzlich ist für Geisteswissenschaftler die gesamte Buchmesse interessant! Besonders natürlich Halle 3.1, in der die geisteswissenschaftlichen Verlage angesiedelt sind. Wer sich für den Einstieg in die Buchbranche interessiert, hat hier die Möglichkeit, sich gezielt die Auftritte der verschiedenen nationalen und internationalen Verlagshäuser anzuschauen und sich über die Profile der einzelnen Unternehmen zu informieren. Oder Sie kommen zu unserem Young Professionals Day (Samstag, 13. Oktober, Raum Entente Halle 4.C, 10-16.30 Uhr): Dort bieten wir dem Branchennachwuchs die Möglichkeit, ganz einfach mit den Branchenprofis ins Gespräch zu kommen. Interessant für Geisteswissenschaftler dürfte am gleichen Tag auch die Veranstaltung im Forum Bildung (Halle 4.2 B 1450) um 13.15 Uhr sein, bei der es um Berufschancen und Perspektiven für Geisteswissenschaftler in Verlagen geht. Und auf keinen Fall verpassen sollte man die Buchmesse Talks, die an verschiedenen Tagen auf der SPARKS Stage in Halle 4.2 (B 400) stattfinden, und in denen die Frage diskutiert wird, wie Wissen, Information und Kommunikation in Zukunft zusammenwirken werden.
Bild: Ausstellungs- und Messe GmbH des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels/Frankfurter Buchmesse