Die Mongolei machte zuletzt noch Schlagzeilen - als neuer Rohstofffundus für Deutschland. Doch das Land zwischen Russland und China hat noch ganz andere Schätze zu bieten, über die sich vor allem Archäologen und Historiker freuen. So wie der Prähistorische Archäologe Prof. Dr. Jan Bemmann, Direktor des Instituts für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Bonner Universität. Gegenwärtig forscht er unter anderem zur Geoarchäologie in der mongolischen Steppe sowie zu Karakorum, der ersten Hauptstadt des Mongolischen Reiches.
Wir haben ihn zu seinen aktuellen Projekten und zum Stellenwert der Archäologie in der Mongolei befragt.
Reactions to the article
Comment
vielen Dank für Interesse an unserem Interview mit Prof. Dr. Bemmann. Wir leiten Ihren Kommentar gerne an ihn weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Comment
mit großem Interesse habe ich das Bild von der Winkelharfe gesehen. In den Altairegionen, Kirgisien und Kasachsten wird ein fast identisches Instrument noch heute verwendet, die Kilkopuz.
Mein Mann Dr. Güvenc ist der Wiederentdecker der Altorientalischen Musiktherapie, die er seit mehr als 40 jahren erfoorscht und anwendet. In vielen Ländern Europas findet sie wieder Eingang als Ergänzung zur modernen medizin.Deshalb interessiert uns das von ihnen gezeigte Instrument sehr. Leider führen uns unsere reisen ind er nächsten zeit nicht nach Bonn. Könnten sie uns weitere Auskünfte über das Alter, genaue Herkunft u.a. zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüssen
andrea azize güvenc