Zurzeit schließen die ersten deutschen Geschichtsstudenten die Bachelorphase ihres Studiums ab, die erst nach dem Fall der Berliner Mauer geboren wurden. Die friedlichen Revolutionen in Mittel- und Ostmitteleuropa des Jahres 1989 und die durch sie gestürzten sozialistischen Regime sind zu historischen Themen geworden. Wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit der Deutschen Demokratischen Repubik, insbesondere aber auch die erinnerungskulturelle Vermittlung dieser Aufarbeitung in der deutschen Öffentlichkeit, werden durch die "Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" unterstützt.
Wie fällt ein Zwischenfazit über zwanzig Jahre wissenschaftliche Aufarbeitung aus? Und welche Bedeutung hat die DDR-Geschichte für die gesamtdeutsche Identität der "Berliner Republik"?
Wir haben den Politikwissenschaftler Dr. Ulrich Mählert befragt, der den Arbeitsbereich Wissenschaft und Internationale Zusammenarbeit der Stiftung Aufarbeitung leitet.
"Die DDR-Vergangenheit ist ein gesamtdeutsches Thema"
Interview mit Dr. Ulrich Mählert
"Die DDR ist keine Fußnote der Geschichte."
"Die DDR-Vergangenheit ist ein gesamtdeutsches Thema"
"Man könnte im Prinzip sagen, dass die Stiftung eine Lobbyagentur ist."
"Die DDR-Vergangenheit ist ein gesamtdeutsches Thema"
"Die große Herausforderung ist, wie man bis in die kleinsten Gemeinden wirken kann."
"Die DDR-Vergangenheit ist ein gesamtdeutsches Thema"
"Wir sind kein Institut für Marxismus-Leninismus umgekehrt."
"Die DDR-Vergangenheit ist ein gesamtdeutsches Thema"
"Es gibt keine konrekreten Überlegungen für eine Zusammenlegung."
"Die DDR-Vergangenheit ist ein gesamtdeutsches Thema"
"Eine einzigartige Konstellation um deutlich zu machen, wie europäische Zeitgeschichte miteinander zusammenhängt."
"Die DDR-Vergangenheit ist ein gesamtdeutsches Thema"
Das Interview mit Dr. Ulrich Mählert in einer Datei
Wir haben zuletzt immer wieder die Anregung erhalten, neben der Unterteilung in einzelne Abschnitte, das Audio-Interview auch in einer Datei anzubieten. Der Bitte kommen wir hiermit und in Zukunft gerne nach.