In der "Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe" kamen im Jahr 2019 Professor Jürgen Zimmerer von der Universität Hamburg und Professor Osarhieme Benson Osadolor von der Universität Benin mit ihren Teams zusammen. Dieses Meeting gab den Startschuss für das Forschungsprojekt zur Provenienzforschung der Benin-Bronzen. Sowohl von deutscher als auch nigerianischer Seite arbeiten Doktorandinnen und Doktoranden an verschiedenen Fragestellungen: Wie wurden die geraubten Kunstwerke auf dem internationalen Markt gehandelt und nach Europa transportiert? Wer profitierte davon und wer war finanziell am Transport beteiligt? Welchen Bedeutungswandel durchliefen die Bronzen aufgrund des Besitzerwechsels?
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Reaktionen auf den Beitrag
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Wenn man ich zwingt am Flughafen bei dem einzigen Kiosk eine Flasche Wasser für 8 € zu kaufen, nutzt der Flughafen auch seine Machtposition gegenüber mir aus.
So ist die Welt nun mal. Da sind die Menschen in Benin oder Nigeria wahrscheinlich keinen Deut besser als die ach so schlimmen Weißen.
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Mir würde interessieren, eine Erklärung der Rechtslage und Gesetze zu haben über das Thema. Welche sind die Grundlagen? Warum ist es so schwer, die Objekten zu restituieren? liegt es an den Rechtslage? wenn ja, warum, welche?
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