Voltaires Novelle "Candid oder die beste aller Welten" ist ein Rundumschlag gegen sämtliche Institutionen und Personen, denen der Autor kritisch gegenüber stand. Während in den ersten Kapiteln die Karikatur dominiert, widmet sich der zweite Akt zunehmend dem Nachdenken über Grundfragen des menschlichen Lebens. Das Utopische spielt weiterhin eine große Rolle, aber auch ein grundsätzliche Gegensatz deutet sich an, der aus Candides Bekenntnis zum freien Willen zusammen resultiert. Der zweite Akt der Lesung wird erneut gerahmt von einleitenden und abschließenden Worten des Historikers Prof. Dr. Etienne François. Vorgetragen wird der Text von der Schauspielerin Corinna Kirchhoff und dem Kirchenhistoriker Prof. Dr. Christoph Markschies.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.