Der amerikanische Präsident Donald Trump beschäftigt Journalisten und Politologen weltweit. Man fragt sich, wie er zur Macht kam, wie er regiert und was wir daraus für demokratische Staatswesen lernen können. Wolfgang Fach analysiert in seinem jüngsten Buch (Trump, ein amerikanischer Traum? Warum Amerika sich verwählt hat) die Lage und schaut in die amerikanische Geschichte: Können 200 Jahre politische Kultur einfach entsorgt werden? Oder ist Trump viel besser als amerikanischer Politiker zu erklären, als wir es uns denken? Wir fragen nach in aufgeheizten Zeiten, denn die Neuwahl des US-Präsidenten steht im November 2020 an.
Audio: Trump und Traum
Wolfgang Fach zu Gast im Thomasius-Club am 14. Oktober 2020
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Thomasius-Club
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Reaktionen auf den Beitrag
Kommentar
Der naive deutsche Michel will in dieser brandgefährlichen linksradikalen Kulturkämpferin nur die zweite "nette Michelle Obama" sehen, aber das Erwachen wird bitter werden.
Gegen den missionarischen Eifer von Harris werden wir uns noch Trump zurückwünschen.
Kommentar
Das kann man so machen, hat aber nichts mit einer versöhnlichen Haltung gegenüber den 47% Trump-Wähler zu tun.
Wie auch Trump, geht es Biden nur um Rache und Demütigung der "anderen".
Das ist das wahre Problem. Sorry, wer so handelt, kann sich das Versöhnungsgeschwätz sparen und braucht sich nicht zu wundern, wenn die Spaltung in Lichtgeschwindigkeit weitergeht. Der Ton mag sich ändern, die Politik der Spaltung tut es nicht.
Und in 4 Jahren fragt man sich wieder, wie in aller Welt der nächste "Trump" die wahl gewinnen konnte ...