Die Kunsthistorikerin Pavlína Morganová (Prag) sprach am 4. November 2019 in ihrem Vortrag über die Problemstellungen und Relativismen, die mit einer Kanonisierung nach westlichem Vorbild einhergehen und auch die Kunstgeschichte in Tschechien nach wie vor prägen. Den zeitlichen Schwerpunkt bildete dabei die Periode des Kalten Krieges, wobei sich die Vortragende inhaltlich dem Ausstellungsgeschehen in dieser Zeit widmete. Die Verhältnisse zwischen Künstlern/Künstlerinnen, Publikum, offiziellen Institutionen und staatlicher Zensur wurden dabei freigelegt und hinsichtlich ihrer Bedeutung für eine nachträgliche Kunstgeschichtsschreibung thematisiert.
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