Mit dem diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels werden der Historikerpreisträger von 1998, Jan Assmann, und seine Frau Aleida Assmann ausgezeichnet. Die Ehrung findet am 14. Oktober in der Frankfurter Paulskirche statt. Die Jury würdigte das Werk der beiden als eines, das "für die zeitgenössischen Debatten und im Besonderen für ein friedliches Zusammenleben auf der Welt von großer Bedeutung" sei. Die Literaturwissenschaftlerin Aleida und der Ägyptologe Jan Assmann haben maßgebliche Arbeiten zum kulturellen Gedächtnis sowie zu antiken Hochkulturen vorgelegt. Hierfür wurden sie in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Preisen geehrt – unter anderem im vergangenen Jahr mit dem Balzan-Preis. Bereits 1998 war Jan Assmann für seine Arbeiten zum antiken Ägypten mit dem Preis des Historischen Kollegs, der als Deutscher Historikerpreis gilt, ausgezeichnet worden. In diesem Jahr erhalten Jan und Aleida Assmann den mit 25.000 Euro dotierten Friedenpreis des Deutschen Buchhandels, einer der renommiertesten deutschen Kulturpreise.
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