Ziel dieser ersten deutsch-französischen Master Class in Digital Humanities war die Reflexion der Einbettung und Nutzung von Daten in der geisteswissenschaftlichen Forschung. Begleitend zur konkreten Arbeit an Forschungsdaten wurden die verschiedenen institutionellen Strategien auf beiden Seiten des Rheins analysiert, um ein Nachdenken über mögliche Auswirkungen auf die deutsch-französische Forschung anzustoßen. Die sechzehn deutschen und französischen Teilnehmer wurden von insgesamt sieben Expertinnen und Experten betreut. Der erste Tag beschäftigte sich mit dem Thema "Daten verarbeiten": Was sind Daten? Außerdem wurde auf Datenverwaltungspläne, Formate und Standards eingegangen. Als Experten waren Emmanuelle Morlock (CNRS/HISOMA, Lyon) und Nicolas Larrousse (CNRS, Huma-Num, Paris) vor Ort.
Introduction | Anne Baillot